Varia VS6 Single Dosing Mühle im Test

Varia VS6 Single Dosing Mühle im Test

Die Kaffeemühle Varia VS6 ist als „große Schwester“ der Varia VS3 auf den Markt gekommen und richtet sich an anspruchsvolle Home-Baristas. Der Mühlenmarkt erlebt derzeit einen Aufschwung – neue Hersteller bringen smarte Single-Dosing-Mühlen heraus, und auch Varia folgt diesem Trend mit der VS6. In diesem Blogbeitrag fassen wir die Erkenntnisse eines sechsmonatigen Tests zusammen. Wir haben mit Hilfe universitärer Hilfe Partikel analysiert, hatten die Mühle Zuhause und in unserer Kaffeeschule und sind nun bereit, unsere Ergebnisse zu präsentieren.

Wir beleuchten Design und Verarbeitung, Espresso- und Filterkaffee-Performance, Partikelverteilung, Geschwindigkeit, Lautstärke, Totraum sowie die Reinigung. Am Ende steht ein Fazit mit Stärken und Schwächen dieser Mühle und der Frage, ob die VS6 ihr Premium-Preisschild wert ist.

In den Kommentaren haben sich schon viele Erfahrungsberichte zur Varia VS6 gesammelt. Wir freuen uns, wenn ihr die Kommentarsektion nutzt, um weiter Eure Erfahrungen zu teilen und euch auszutauschen.

Anmerkung: Wir haben die Varia VS6 gekauft und berichten frei und unabhängig über unsere Erfahrungen mit der Mühle.

Design, Wertigkeit und äußere Fakten

Die Varia VS6 präsentiert sich in einem minimalistischen, modernen Design. Gefertigt aus einem massiven Aluminiumblock, strahlt sie hohe Wertigkeit aus. Das Gehäuse ist robust, langlebig und fühlt sich dank präziser Verarbeitung sehr hochwertig an. Die Form ist funktional: Die Mühle steht in einem Winkel von 76,5°, was nicht nur schlank und elegant wirkt, sondern auch der Totraum entgegenwirken soll. Wie gut das gelingt, besprechen wir weiter unten…

Mit Abmessungen von ca. 13 × 19 × 40 cm (B×T×H) und einem Gewicht von etwas über 10 kg ist die VS6 ein stattliches Gerät – deutlich größer und schwerer als das Einsteigermodell VS3. Varia positioniert die VS6 klar in der Profi-Liga: Preislich liegt sie die Mühle bei etwa 850–900 € und kostet damit fast das Dreifache der kleineren VS3.

Die Mühle folgt dem Single-Dosing-Prinzip, bei dem stets nur die abgewogene Portion Kaffeebohnen frisch vermahlen wird (statt Bohnen in einem Hopper zu lagern). Varia hat diesen Trend erkannt und konsequent umgesetzt. Es gibt also keinen großen Bohnenbehälter – man füllt die gewünschte Dosis oben in den kurzen Trichter ein. Zum Auffangen des Mahlguts gehört ein wertig verarbeiteter Dosierbecher aus Metall, der mit einem Magnet am Boden praktisch unter dem Auswurf positioniert wird. Dieser Becher ist optisch im gleichen Stil wie die Mühle gehalten und passt genau in einen 58 mm Siebträger, was das Umfüllen sauber und einfach macht. Die Mahlgradverstellung erfolgt stufenlos am Kopf der Mühle. Die Skala ist fein genug und leichtgängig, sodass man sehr exakt justieren kann. Insgesamt vermittelt das Design einen durchdachten, minimalistischen Eindruck – eine hochwertige Konstruktion, die Form und Funktion vereint.

Partikelverteilungsmessung Varia VS6

Espresso und Partikelverteilung

Für Espresso spielt die Mahlgut-Qualität eine entscheidende Rolle. Die VS6 überzeugte im Test mit einer sehr gleichmäßigen Partikelverteilung. Wir haben die Partikel in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft untersucht: Das Mahlgut zeigt einen schmalen Haupt-Peak (konzentrierte Partikelgrößen) und einen gewissen Anteil an sehr feinen Partikeln. Eine enge Partikelverteilung bedeutet, dass das Kaffeepulver relativ homogen ist – ein wichtiger Faktor für eine gleichmäßige Extraktion. Tatsächlich schmeckte der Espresso aus der VS6 entsprechend klar und strukturiert, mit ausgeprägter Süße und weicher Textur. Selbst bei längeren Bezugszeiten zeigte der Espresso keine störende „Staubigkeit“ oder Bitterkeit, was auf die gute Mahlgutzusammensetzung zurückzuführen ist. Wir waren erstaunt, wie vollmundig und sauber der Espresso mit den 58 mm flachen Mahlscheiben der VS6 gelingt – vor allem auch mit einem derart schmalen Hauptpeak. Die Espresso Extraktionen unseres Apas Espresso schmeckten „sehr süß“ mit einer samtigen Textur und klarem Geschmacksprofil.

Eine Besonderheit der VS6 ist die variable Drehzahlregelung. Über einen Drehknopf lässt sich die Mahlwerksgeschwindigkeit zwischen 500 und 1600 U/min einstellen. Die Tests zeigten, dass diese Einstellung spürbare Auswirkungen auf Partikelverteilung und Geschmack hat. Langsame Drehzahl (z.B. 500 U/min) führte zu einem schmaleren Hauptpeak in der Partikelkurve – das Mahlgut ist noch homogener, die Tasse wirkt „klarer“ im Geschmack. Erhöht man die Geschwindigkeit Richtung Maximum (1600 U/min), wurde der Partikelpeak wieder etwas breiter; im Espresso zeigte sich dann tendenziell mehr Körper, aber mitunter auch eine ungleichmäßigere Extraktion. Wir empfehlen hier, mit der RPM-Einstellung zu experimentieren: Bei zu „ausgefransten“ Geschmacksprofilen oder leichtem Channeling kann eine niedrigere Drehzahl helfen, die Extraktion zu beruhigen und zu fokussieren. Dieses „Spiel mit der Drehzahl“ ist ein spannendes Feature der VS6, das unterschiedliche Geschmacksprofile ermöglicht, ohne dass man den Mahlgrad verändern muss.

Auch in puncto Konsistenz und Reproduzierbarkeit macht die VS6 einen hervorragenden Job. Im Test wurde die Mühle bewusst verstellt – von einem Espresso-Mahlgrad hin zu gröber für z.B. Lungo oder Filter und dann wieder zurück auf den ursprünglichen Espresso-Punkt. Dabei zeigte sich, dass man den einmal gefundenen Mahlgrad präzise wieder einstellen kann: Sowohl der Median der Partikelgröße als auch der Hauptpeak lagen nach dem Zurückstellen nahezu identisch bei den ursprünglichen Werten. Diese Stabilität spiegelt sich auch in der Tasse wider – einmal ermittelte Rezepte lassen sich verlässlich reproduzieren. Insgesamt bewerten wir das „Espressopotential“ der VS6 als sehr hoch, im Bereich sehr gut bis herausragend. Die Mühle liefert konstant volle, ausgewogene Espressi mit ausgeprägtem Geschmacksprofil und kann es in dieser Disziplin mit den Top-Modellen am Markt aufnehmen.

Mahlgradeinstellung varia vs6

Filterkaffee

Single-Dosing-Mühlen werden oft primär für Espresso entwickelt – umso interessanter war die Frage, wie sich die VS6 bei Filterkaffee schlägt. Die Antwort vorweg: überraschend gut. In unserem Intensivtest zeigte sich, dass die VS6 problemlos grob mahlen kann und sich daher auch für Handfilter, French Press & Co. eignet. Man konnte ohne Mühe einen passenden Filter-Mahlgrad einstellen und erhielt einen klaren, süßen Filterkaffee mit weichem Charakter. Auch die Filterkaffees waren „rund und süß“ mit sehr klaren Tassen, was auf die gleichmäßige Mahlung und das schmale Hauptpeak zurückzuführen ist.

Wir haben im Test verschiedene Filterkaffees gebrüht. Zur Vergleichbarkeit mit anderen Mühlen nutzen wir standardmäßig unseren Amigo-Filterkaffee, der wie der Apas-Espresso sehr konstant und zugänglich ist. Vor allem die Süße und Klarheit des Kaffees hat uns positiv überrascht. 

Ein großer Vorteil ist die feinfühlige Mahlgradverstellung der VS6, die ein schnelles Wechseln zwischen Zubereitungsarten erlaubt. Man kann etwa morgens Espresso und nachmittags Filterkaffee zubereiten, ohne sich Sorgen zu machen, den exakten Espresso-Mahlgrad später wiederzufinden. Die Skalierung ist so präzise und wiederholgenau, dass man nach dem Zurückstellen genau den gleichen Punkt erneut trifft – diese Form von Mahlgrad-Wiederholbarkeit sucht man bei vielen anderen Mühlen vergebens. Im Test konnte z.B. nach dem Brühen eines Filterkaffees der zuvor notierte Espressopunkt wieder eingestellt werden, und der nächste Shot lief genauso wie zuvor. Dadurch eignet sich die VS6 hervorragend als Allround-Mühle für Haushalt oder kleine Cafés, wo häufiger zwischen unterschiedlichen Brühmethoden gewechselt wird.

Geschwindigkeit, Lautstärke, Totraum

Die VS6 setzt eher auf Gründlichkeit als auf Eile. Im Test wurden bei mittlerer Drehzahl (~1000 U/min) in 10 Sekunden ca. 11,5 g Kaffee gemahlen. Für eine typische Espresso-Dosis von 18 g benötigt sie rund 20 Sekunden, bis wirklich alle Bohnen durch sind. Das ist deutlich langsamer als manch andere elektrische Mühle – die VS6 gehört damit eher zu den gemächlichen Modellen. Für den typischen Einsatzzweck (Single Dosing, also einzelne Shots nacheinander statt Dauereinsatz in der Bar) ist das jedoch selten ein Problem. Beim heimischen Zubereiten macht ein Unterschied von 5–10 Sekunden pro Mahlung wenig aus und fällt in einem sorgfältigen Workflow kaum negativ ins Gewicht. Wer es eilig hat, kann zudem die Drehzahl hochregeln – bei 1600 U/min würde sich die Mahlzeit verkürzen (allerdings mit den erwähnten Auswirkungen auf das Mahlgut).

Totraum

Totraum (Retention): Ein kritischer Punkt bei Single-Dosing-Mühlen ist der Totraum – also Kaffeemehl, das nach dem Mahlen im Inneren der Mühle zurückbleibt. Hier zeigt die VS6 Licht und Schatten. Technisch gesehen ist die Mühle darauf ausgelegt, möglichst wenig Retention zu haben: Der Auswurfschacht ist kurz und schräg, und es wird ein Blasebalg (Gummipumpe) mitgeliefert, mit dem man verbliebene Partikel aus dem Mahlwerk pusten kann. Tatsächlich ließe sich damit die Retention auf nahezu Null reduzieren – im Idealfall bleiben nur ca. 0,05 g Kaffeemehl in der Mühle zurück. Praktisch ergab sich im Test jedoch ein Problem: Bei üblichem Drücken des Blasebalgs verdreht sich geringfügig der Mahlgrad. Das heißt, man verstellt ungewollt den Mahlgrad, wenn man das letzte Quäntchen Kaffeepulver herauspusten möchte. Dieses scheinbar kleine Problem hat großen Einfluss, denn es macht das Single Dosing in der Anwendung unkomfortabel – niemand möchte nach jedem Pusten den Mahlgrad neu justieren müssen. In der Konsequenz haben wir den Blower nicht genutzt und den Totraum in Kauf genommen. Das ist frustrierend, denn hier geht das Konzept der Mühle nicht auf.

Ohne Einsatz des Blasebalgs verbleibt allerdings etwas mehr Kaffeemehl im Mahlwerk. Im Langzeittest wurden etwa 2,3 g Totraum gemessen, wenn man nach dem Mahlen nicht extra ausklopft oder -bläst. Davon ließen sich durch leichtes Klopfen an die Mühle rund 0,3–0,4 g lösen – dieser Teil wird als temporärer Totraum bezeichnet. Die restlichen ungefähr 2 g jedoch sitzen in Ecken des Mahlwerks fest (permanenter Totraum) und lösen sich nur bei einer gründlichen Reinigung der Mühle. Dafür muss die Mühle geöffnet und der Totraum rund um die Mahlscheiben abgelöst werden.

Verglichen mit anderen Single-Dosing-Mühlen ist das relativ viel Retention – einige konkurrierende Modelle schaffen <0,2 g ohne große Tricks. Bei der VS6 könnte man dank des effizienten Auswurfs und Blowers theoretisch ebenfalls in diese Region kommen, wenn der Blasebalg benutzbar wäre. So aber bleibt dieses Potenzial ungenutzt. Die Varia VS6 stellt sich hier selbst mindestens ein Bein.

Wir werden sehen, ob Varia da in Zukunft noch nachbessern wird. Eine Art Mahlgrad-Fixierung wäre wünschenswert. Bis dahin muss man abwägen: Entweder den minimalen Totraum akzeptieren und regelmäßig gründlich reinigen – oder beim Mahlen jedes Mal sehr vorsichtig den Blower nutzen und den Mahlgrad beobachten. In der täglichen Handhabung mindert dieser Schwachpunkt leider etwas den ansonsten hervorragenden Eindruck der VS6 als echte Single-Dosing-Mühle.

varia vs3 vs6

Die Varia VS3 links und die Varia VS6 rechts.

Reinigung

Bei der Reinigung und Wartung zeigt sich die Varia VS6 erfreulich benutzerfreundlich. Das Gerät ist so konstruiert, dass man mit ein paar Handgriffen an das Mahlwerk gelangt: Zunächst nimmt man den magnetisch gehaltenen Einstellring ab, dann kann das obere Mahlscheibenelement herausgeschraubt werden. Nun liegt die Mahlkammer offen und man kann sie bequem mit dem beiliegenden Pinsel ausbürsten. Dieser Vorgang ist simpel und dauert nur wenige Minuten – insgesamt ist die Reinigung sehr einfach zu handhaben. Im Langzeittest hat es sich bewährt, alle 4–6 Wochen eine gründliche Reinigung durchzuführen (bei täglichem Gebrauch). Das empfehlen wir, da der permanente Totraum der Mühle mit 2 Gramm gross ist.

Um die Reinigung zu erleichtern, hat Varia im Auswurfschacht Antistatik-Stifte verbaut. Diese Ionisierungsnadeln sollen die statische Aufladung des Kaffeepulvers reduzieren, sodass weniger Partikel an Wänden und Auswurf haften bleiben. Im Test zeigte sich tatsächlich, dass wenig Kaffeemehl statisch „kleben“ blieb, vor allem im Vergleich zu Mühlen ohne solche Technik.

Dennoch empfiehlt es sich – wie bei Single Dosing üblich – die Bohnen vor dem Mahlen ganz leicht anzufeuchten (bekannt als RDT-Methode, z.B. mit einem Wasserstoß aus der Sprühflasche). Gerade wenn man den Blasebalg nicht nutzt, hilft ein Hauch Wasser dabei, statische Aufladung zu minimieren und die Verklumpung zu reduzieren. So bleibt kaum etwas hängen, und man muss die Mahlkammer seltener komplett zerlegen. Einige Nutzer berichteten in Foren zwar von kleinen Herausforderungen bei der gründlichen Reinigung, insbesondere alle Reste aus Ecken zu bekommen. In unserem Test zeigte sich jedoch: Mit der beschriebenen Prozedur (regelmäßiges Auspinseln, gelegentliches Auseinandernehmen) lässt sich die VS6 ohne großen Aufwand sauber halten. Die Wartungsintervalle sind absolut praxisgerecht, und dank der durchdachten Konstruktion gibt es keine unzugänglichen Stellen – selbst der permanente Totraum von ~2 g kann bei Bedarf vollständig entfernt werden, wenn man die Mahlscheiben ausbaut und die Mühle ausbläst/-saugt. Insgesamt gibt es in puncto Reinigung und Pflege kaum Grund zur Klage.

Fazit Varia Vs6

Fazit zur Varia VS6

Die Varia VS6 erweist sich im Test als hochwertige Kaffeemühle mit vielen Stärken. Das Design und die Verarbeitung sind auf professionellem Niveau – vom soliden Gehäuse bis zu den präzisen Mahlscheiben spürt man die Qualität. In der Espressoperformance kann die VS6 voll überzeugen: Sie produziert eine sehr homogene Partikelverteilung, was zu klaren, süßen und strukturierten Espressi führt. Wir waren beeindruckt von der Konsistenz der Ergebnisse und der Vielseitigkeit der Mühle. Sowohl Espresso als auch Filterkaffee gelingen geschmacklich auf hohem Niveau – eine seltene Kombination, die die VS6 zu einem Allround-Talent für Kaffeeenthusiasten macht. Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Mahlgrad-Reproduzierbarkeit: Man kann zwischen verschiedenen Einstellungen wechseln und kehrt stets exakt zurück zum Ausgangspunkt. Diese Stabilität sowie die Möglichkeit, mit der Drehzahl zu spielen, eröffnen Spielraum für Experimente mit dem Geschmacksprofil, ohne die Bohnen wechseln oder eine zweite Mühle zu benötigen.

Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten. Der Hauptkritikpunkt bei der VS6 betrifft ausgerechnet das zentrale Single-Dosing-Versprechen – nämlich die Retentionfreiheit. Zwar wäre die Mühle dank ihres Designs und des Blasebalgs in der Lage, nahezu keinerlei Kaffeemehl im Mahlwerk zu behalten. Aber in der Praxis verhindert ein Konstruktionsdetail diese Perfektion: Der Blasebalg verstellt den Mahlgrad, wenn man ihn einsetzt. Um die mühsam gewählte Einstellung nicht zu gefährden, verzichtet wir lieber auf den Blower – nehmen damit jedoch in Kauf, dass etwa 0,3 bis 0,4 g Kaffee im temporären Totraum verbleiben. Das nervt!

Für eine Mühle, die auf Single Dosing ausgelegt ist, ist das ein ärgerliches Manko, denn es schmälert den Vorteil, immer nur ganz frischen Kaffee in der Tasse zu haben. Varia hat hier zwar Pionierarbeit mit der variablen Drehzahl und dem Wechsel-Mahlwerk geleistet, lässt aber bei diesem kleinen (doch wichtigen) Detail Federn. Unterm Strich ist die Varia VS6 dennoch eine exzellente Mühle: hervorragend verarbeitet, technisch durchdacht und in der Tasse leistungsstark. Wer primär Espresso zubereitet und gelegentlich Filterkaffee, wird die präzise Einstellbarkeit und den ausgewogenen Geschmack lieben. Einzig wer absolutes Null-Retention-Single-Dosing erwartet, muss sich der erwähnten Einschränkung bewusst sein. Sollte Varia hier nachbessern können, wäre die VS6 nahezu perfekt. So wie sie jetzt ist, bleibt sie eine der besten Mühlen ihrer Klasse, aber eben mit einer besonderen Eigenheit, die jeder Home Barista für sich abwägen sollte. Für viele ambitionierte Kaffeefans dürften die gebotenen Vorteile jedoch deutlich überwiegen – die Varia VS6 liefert im Alltag genau das, was man von einer erstklassigen Single-Dosing-Mühle erwartet: konsistent großartigen Kaffee.

Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann ist Gründer der Kaffeemacher GmbH. Er war bis Ende 2016 neun Jahre teilhabender Geschäftsführer und Wirt im Kaffeehaus unternehmen mitte. Mit der Kaffeemacher-Akademie, dem Spezialitäten-Café frühling im Kleinbasel und dem Kaffee-Mobil hat er in Basel Massstäbe in Sachen Kaffee gesetzt. In den letzten Jahren sind zum Kaffeemacher-Universum die Kaffeefarm Santa Rita sowie unsere Rösterei hinzu gekommen. Benjamin ist Co-Geschäftsführer der Kaffeemacher verantwortlich für Finanzen, Strategisches und Öffentlichkeitsarbeit. Als Sensoriker und Berater unterstützt er ausserdem Unternehmen und Projekte. Er ist Dozent an der ZHAW Wädenswill im Bereich Kaffee und als Vortragsredner international im Einsatz.

29 Kommentare

Philipp Mahrenholz
Philipp Mahrenholz
Liebe Kaffeemacher,
Vielen Dank für euer sehr aufschlussreiches Video, wie immer top fundiert und detailliert!
Eine Frage an euch bezüglich des Problems, dass der Blasebalg die Mahlgrad Einstellung verändert: Ihr habt im Video gesagt, dass es geholfen hat, das Fett aus dem Gewinde abzuwischen. Wäre es eventuell eine Möglichkeit, ein anderes, zäheres Fett auf das Gewinde aufzutragen? Könntet ihr euch vorstellen, dass das das Problem löst?
Ganz liebe Grüsse,
Philipp
Serge
Serge
I posted a solution to the bellows changing dial issue on the home barista forum in the VS6 thread. In short, you get softer bellows from Niche Zero and install stronger springs. This completely solves the main concern of this review (retention / dial change when using bellows). No RDT needed. The cost of the solution is ~$20.
Nico
Nico
Das ist die Lösung. Habe ich genauso gemacht. Jetzt ist die Mühle perfekt
Peter
Peter
Teflon Dichtband wäre ein versuch wert. Die passende anzahl an wicklungen könnte die mahlgradeinstellung hinreichend dämpfen, um das verstellen durch den blower zu verhindern. Danke für Eure Videos!
Tobias Hürst
Tobias Hürst
Wann wird das Video dazu kommen?
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Hoffe, ich schaffe es auf kommende Woche oder übernächste Woche.
Tobias Hürst
Tobias Hürst
Liebste Kaffeemacher, meine Mühle ist kaputt und ich brauche dringend eine neue (Kaffee Entzug). DF83 Version 3; WPM ZP-1; oder die Varia VS6 soll es werden für täglich 2 Espresso mit dunklen Bohnen. Kommt heute noch das Video über die Varia? Welche Mühle würdet Ihr aus dem Bauchgefühl empfehlen? WPM ZP-1 ist ganz klar der optische Sieger
Robert
Robert
Die WPM ZP-1 interessiert mich auch sehr. Wird es zu dieser Mühle auch einen Testbericht geben, liebe Kaffeemacher?
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Ist derzeit nicht geplant. Aber gut möglich, dass das in Zukunft kommt.
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Das Varia Video sollte in den nächsten beiden Wochen kommen.
Armin
Armin
Hey,

ich habe meine VS6 vor kurzem bekommen (meine erste Kaffeemühle überhaupt). Die Mühle und Verpackung ist echt hochwertig aber irgendwie nicht so sauber für meinen Geschmack.
Ich habe die schwarze Variante bestellt und bin ein bisschen enttäuscht: ich sehe sehr feinen schwarzen Staub überall an der Mühle (anscheinend Lackierungsreste). Außerdem man sieht zwischen den Teilen von dem Mahlgrad-Mechanismus kleine Öltropfen. Man will wahrscheinlich den Farbstaub und das Öl nicht in der Tasse haben, oder?
Meine frage an euch: ist das ein Mangel von der Produktion/Qualitätssicherung oder was normales in der welt von Kaffeemühlen?
Habt ihr auch ähnliches mit der VS6 oder anderen Mühlen z.B. DF83V erfahren?

Wie soll/kann man die Mühle vor der ersten Anwendung gut reinigen?

Mit fast tausend Euros habe ich mehr erwartet.

Danke im Voraus!
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Hallo Armin, das Öl ist was normales. Du kannst das etwas vom Gewinde entfernen, da war bei uns auch zu viel dran. Die Partikel sprechen jetzt nicht für die Endreinigung deines Modelles. War bei uns kein Problem.
Philipp
Philipp
Ihr Lieben,
wisst ihr schon, wann ihr diesen Test für die VS 6 rausbringt? Ich bin wirklich sehr neugierig…
Liebe Grüsse Philipp
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Hey Philipp, es kommen noch zwei bis drei Videos vorher. Grüsse, Benjamin
Marc
Marc
Guten Morgen.

Ich habe nun auch ein paar Erfahrungen mit der VARIA VS6 gemacht.

Warum eine Single Dose? Weil ich nur zwei Espresso am Tag trinke und weil ich die morgendliche Zeremonie und den Geschmack sehr liebe.
Mit meiner EUREKA Mignon XL kam ich nicht so gut zurecht. Zum einen ist sie keine Single Dose und zum anderen ist die Reproduzierbarkeit, insbesondere nach der Verstellung der Mahlgrade, m. E. sehr schlecht. Ansonsten ein gutes Ergebnis.

Also habe ich mich wochenlang aufgeschlaut und es kamen nur die G-iota PRO VS - DF83V oder die VARIA VS6 in Frage.
Favorit war, nach einigen Videos, die G-iota. Aber nur, weil es noch keinen Test der VARIA VS76 gibt. Optisch ist das Zug-Design schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Die VARIA VS6 trifft optisch genau meinen Nerv und so wollte ich auf Euren Test warten.
Zwischenzeitlich hat hier in Regensburg ein super Kaffeeladen neu eröffnet, dessen Geschäftsführer ich aus früheren Käufen in anderen Geschäften gut kenne und sehr schätze.
Der hat die VARIA VS6 und so habe ich eine gekauft.

Die hatte aber ein paar kleine Wehwehchen.
Der Magnet unter dem Cup fehlte und, was ziemlich doof war, der Ein-/Aus-Schalter hat ab und zu mal nicht funktioniert und der Einstellring war irgendwie falsch montiert (die Magnete zogen sich nicht an, sondern haben sich abgestoßen, sodass der Ring herumgetanzt ist).
Also habe ich das reklamiert und die Mühle wurde anstandslos umgetauscht.

Trotzdem habe ich die Mühle einige Tage einige Tage verwendet und habe folgendes festgestellt:

 Mahlergebnis:
Wenn die Mühle eingestellt war, war das Mahlergebnis konstant gut.

 Lautstärke:
Die Mühle ist sehr leise und meine Frau kann weiterschlafen.

 Design:
Für meinen Geschmack ist die VARIA modern und schick. Sie fühlt sich auch super an.

 Reproduzierbarkeit:
Ich hätte erwartet, dass ich immer wieder zur ursprünglichen Einstellung zurückfinde.
Das hat aber leider kein einziges Mal funktioniert.

 Blow up Gummibalg:
Der Balg ist m. E. viel zu hart und fest. Verwendet man diesen, verstellt sich meistens die Mahlgradeinstellung.


Gestern habe ich die Mühle gegen eine neue ausgetauscht.
Heute Früh wollte ich diese dann mit den alten Einstellungen der vorherigen VARIA VS6 verwenden.
Das hat gar nicht funktioniert und das Wasser lief sehr schnell durch (6 sec mit 70 g Espresso).

Also habe ich den Mahlgrad halbiert, was zu einem ähnlichen Ergebnis geführt hat.


Jetzt der Test mit Mahlgrad Null gestellt.
Ergebnis waren 64 g Espresso in 11 s.

Kleiner kann ich den Mahlgrad nicht mehr stellen und für den Preis bin ich nun sehr enttäuscht.
Vielleicht hatte ich einfach Pech, das weiß ich nicht.
Oder VARIA hat ein Qualitätsproblem.

So oder so möchte ich nun keine mehr haben, obwohl sie mir sehr gefällt.

Ob die G-iota tatsächlich besser ist, kann ich auch nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, ob ich es auf einen Versuch ankommen lassen will.
Leider habt Ihr keinen Test zur G-iota PRO VS - DF83V.
Aktuell denke ich darüber nach, meine EUREKA Mignon XL wieder zu aktivieren und mein Geld zu sparen.

Mein Händler tut mir nun auch noch sehr leid.
Gerade einen unglaublich schönen, neuen Laden mit TOP Produkten und Beratung eröffnet und dann sowas.
Ich bleibe ihm zwar treu, aber die VARIA werde ich nicht mehr nehmen.

Das war es nun von meiner Seite.

Viele Grüße in die Runde.
Michel Indelicato
Michel Indelicato
Hey Marc,

Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Unsere Tests zu der DF83V sowie der Varia VS6 kommen in den nächsten Wochen
Sigg
Sigg
@Marc
Deine Erfahrungen mit der VARIA VS6 tun mir wirklich leid. Ich wollte mich auch entscheiden zwischen der Varia VS6 und der "Lokomotive". Zu letzterer kam dann ein YT von Vettore und bis auf wenige Kleinigkeiten hätte ich sie wohl auch gekauft, aber sie steht , wie übrigens weitere G-Iota's", bei einigen Händlern als "SALE". Auf meine Frage, ob es sich tatsächlich um einen Ausverkauf handelt, bekam ich keine Antwort.
Als ich dann im Kaffee-Netz las, wieviele Probleme mit der VS6 immer wieder auftauchen, denke ich, dass auch bei dieser Mühle bald ein update kommen wird. Da ist auf alle Fälle eine Serienstreuung was Qualität anbelangt vorhanden.
Da wir als 2-Personen-Haushalt nur noch auf eine Single-Dosing-Mühle setzen und nicht länger warten wollten,
haben wir als Zwischenlösung eine G-Iota DF64 Gen2 gekauft, die wirklich exzellent ist, leider nur etwas zu laut.
Aber für den Preis und das sogar mit DLC-Mahlscheiben für mittlerweile bei einem Händler aus der EU für alles inclusive EUR 375,-- kann man doch nicht soviel falsche machen, oder ?!
Marc
Marc
@ Sigg:
Vielen Dank für den Tipp.
Mein Händler macht auch keinen Stress.

Ich muss ja nun schon sagen, dass ich dank der Tipps der Jungs hier immer gut gefahren bin.
Dieses Mal habe ich es nicht erwarten können.

Ich warte ab.
Entweder kaufe ich auch einen Übergang, so wie Ihr, oder reaktiviere meine EUREKA bis zu den Berichten der Kaffeemacher.

Grüße und einen guten Kaffee.
Marc
Max F.
Max F.
Ich gebe mal meinen senf dazu.
Ich bin nun bei der zweiten Mühle und hoffe evtl. auf eine dritte Ersatzmühle. Bei der ersten Mühle hatte ich unschöne Kratzer/Flecken auf der Mühle und der Magnet aus dem Cup ist einfach direkt rausgefallen.
Habe direkt eine Ersatzmühle erhalten. Bei dieser hört sich nun allerdings der Motor bei Leerlauf (insbesondere bei 500Rpm) sehr seltsam an. Ein Metallisch ungleichmaßiges klackern. Plötzlich ist auch der Support sehr langsam und braucht bis zu einer Woche für eine Antwort.
Ich kann euch nur raten falls ihr die Mühle haben wollt euch einen guten Distributor auszusuchen. Die Mühle kann sehr toll sein allerdings braucht es da etwas Glück 😅
Sigg
Sigg
Hast Du die Mühle direkt beim Hersteller gekauft und wohin musstest Du die defekte Mühle dann einschicken ??
Max F.
Max F.
Habe sie direkt bei Varia gekauft. Die haben mir direkt Ersatz geschickt und werden die alte noch abholen.
Das Problem mit dem klackern ist immernoch vorhanden. Der Varia support ist langsam aber Sie geben sich Mühe. Soll eventuell am Kugellager liegen welches auf die Mahlscheibe drauf kommt. Auch hier schicken Sie mir Ersatz.
Hoffentlich ist das die Lösung.
Ansonsten macht die Mühle einen guten Job bis auf die empfindliche Mahlgradeinstellung..
Sigg
Sigg
Hey,
sehr schade, dass Euer Test erst im Januar/Februar 2025 kommt; denn z. Z. gibts 15% Weihnachts-Rabatt ...

Unsere Anforderungen mit einem Budget von ca. 1.000 EUR sind:
1.
Von Espresso bis Filter alles mit ein und denselben Mahlscheiben - bevorzugt allerdings Espresso und
Café -Crema.
2.
Einfache Reinigung (Wir lieben die Magnetlösungen, aber auf alle Fälle "werkzeuglos" u. geringe Retention
3.
Einfache, schnelle und "sichere" Einstellung des Mahlgrades von VORNE (!!) sowie RPM-Anpassung
4.
Mahlscheiben nicht nur auf den Hersteller begrenzt, sondern auch von Drittherstellern
5.
Service (incl. evtl. Garantieabwicklung) und Support gut erreichbar

Damit entfallen Mazzer Philos (Einstellung MG von hinten, KEINE variable RPM-Einstellung
und Beschränkung der Mahlscheiben auf den Hersteller.

Ebenfalls entfällt die neue EUREKA SD Pro: nach wie vor umständliche Einstellung mit einem viel
zu kleinen Drehrad und Rundenzähler --> das ist doch wohl ein Witz ?!?!? sowie fehlende RPM-Anpassung
und Beschränkung der Mahlscheiben auf den Hersteller.

Deshalb ist unsere Überlegung, da sicher noch Innovationen oder neuere Modell von SD-Mühlen kommen,
zunächst eine G-Iota DF64 Gen.2 zu kaufen oder gleich eine VARIA VS6 (die ein Kompromiss wäre) oder
die G-Iota PRO VS "Lokomotive" DF83V mit 83er DLC- Mahlscheiben für ca. 880€ incl. Versand ?

Was meint ihr ?




Michel Indelicato
Michel Indelicato
Hey Sigg,

Die ganzen Videos kommen in den nächsten Wochen. Ich denke, dass wir deine Entscheidung erleichtern.

Michel
Frank Geiger
Frank Geiger
Hallo,

ich weiss, dieser Kommentar ist fehl am Platz, aber aktuell gibt es recht gute Dioscount-Codes für die Varia VS6, im Gegenzug aber recht wenige Berichte. Seltsamerweise auch recht wenige von den bekannten Bloggern - einfach so auf Verdacht zu bestellen, fällt mir schwer. Habe mich gerade erst von meiner Mazzer Philos getrennt, mit der ich nicht so recht warmwerden wollte.

Langer rede kurzer Sinn. Wann kann man denn mit Eurem Bericht rechnen? Oder könnt Ihr schon eine Empfehlung Für oder Gegen die Vario aussprechen? Mir gefällt sie nämlich optisch ausgesprochen gut.

Danke Euch.

Viele Grüße, Frank
Benjamin Hohlmann
Benjamin Hohlmann
Lieber Frank, die Varia VS6 macht vieles gut und eines schlecht. Mehr kann ich die leider noch nicht sagen. Wir werden den Bericht erst im Laufe des Januars oder Anfang Februar veröffentlichen. Was war dein Problem mit der Phillos?
Erik Irle
Erik Irle
Hi,

die Bohnen bleiben oft im Trichter kleben, wenn man RDT verwendet oder hängen am Anti-Popcorn-Screen.

Ich verwende die Mühle auf 900-1000 Rpm, da die höheren Umdrehungen Channeling verursachen.

An der Ecke im Ausführungsgang, gegen die das Mahlgut geworfen wird, bleibt aufgrund der statischen Aufladung bei mir einiges an Kaffee hängen.
Leider schafft es der Knocker nicht das raus zu klopfen.
Auch die Anti-Statik Nadeln finde ich irgendwie fragwürdig, ob sie etwas bringen.

Dennoch gefällt mir die Mühle sehr gut, super Handling, hochwertig verarbeitet und sehr vielseitig.
Burr Alignment ist auch nicht nötig.
Die Extraktionszeiten schwanken auch nur um +|- 1 Sekunde. Ohne nach dem Mahlen nachzuwiegen.

Vielen Dank für Eure tollen Videos.

Viele Grüße
Erik


Michel Indelicato
Michel Indelicato
Hey Erik,

Danke fürs Teilen! Wir schauen das auf jeden Fall noch genauer an
Michel
Adrian
Adrian
Ich bin nicht überzeugt davon dass das befeuchten der Bohnen vor dem Vermahlen einen guten Einfluss auf das Endergebnis, den Kaffee in der Tasse hat. Eine leichte chemische Veränderung wird in den Bohnen beim befeuchten bereits stattfinden. Diese Feuchtigkeit wird auch im Kaffeemehl noch vorhanden sein und dort ihren Effekt hinterlassen. Ob da eine Art „cold-pre-blooming“ oder kaltes Vorbrühen stattfindet müsste imo geklärt werden.
Zudem vermute ich dass die Befeuchtung sich mit den Ionisierungsnadeln “beisst”.
Eventuell kann die Ionisier Vorrichtung ihre Wirkung bei nassen Bohnen gar nicht mehr sauber entfalten und das Kaffeepulver bleibt durch einen möglichen Kapilareffekt der Feuchtigkeit durch eine dadurch entstehende micro Adhäsion an den Ironisierung Nadeln haften. Ionisation lässt Wassermoleküle zusammenwachsen und zu grösseren Wassertröpfchen werden. Das zusammenwirken von Feuchtigkeit und Ionisatoren müsste ebenfalls getestet werden.
Michel Indelicato
Michel Indelicato
Hey Adrian,

In Sachen Extraktion gibt es schon wissenschaftliche Daten, die den positiven Effekt des Wassers unterstreichen. Bei der Ionisation weiss ich aber auch noch von keinen Daten
Michel

Was denkst du?

Bock auf mehr Lesefutter?

Melde dich für unseren Newsletter an und erfahre direkt von neuen Kaffees, spannenden Blog-Artikeln und Specials. Du kannst dich jederzeit wieder abmelden (Datenschutz).

Probiere unsern Kaffee

Willst du den Kaffee aus unseren Videos probieren? Hier geht es direkt zur Bestellmöglichkeit in Deutschland, der Schweiz und Österreich und der EU.
Deutschland + EUSchweiz

Kaffeewissen

Auf der Suche nach Kaffee-Themen? Die maximale Übersicht findest du auf dieser Seite.
Alle Themenbereiche
join us!
Melde dich zu unserem Newsletter an

Keine Angst, wir spammen dich nicht zu.

© 2024 Kaffeemacher GmbH
powered by lots of good coffee