Klima Award Basel 2024 - wir sind nominiert

Klima Award Basel 2024 - wir sind nominiert

Wir sind unter den drei Finalisten für den Klima Award Basel-Stadt. Der erstmalig stattfindende Wettbewerb des Gewerbeverbands Basel-Stadt wird in zwei Unterkategorien vergeben: Kreislaufwirtschaft und Netto-Null, wo wir nominiert sind.

Dürfen wir auf eure Stimmen zählen?

Es gibt zwei Preise: der eine wird durch eine Fachjury vergeben und ist mit 10´000 Franken dotiert. Der Publikumspreis wird kategorienübergreifend in der Höhe von 3000 Franken vergeben.

Der Publikumspreis geht an das Unternehmen, das die meisten Stimmen vom Publikum bekommt. Es wäre genial, wenn ihr hier für uns abstimmen könntet. Vielen Dank.

Abstimmen für die Kaffeemacher:innen

Die Kriterien der Jury:

  • Gesellschaftliche Verantwortung
  • Umweltwirkung und Transparenz
  • Wirtschaftliche Tragfähigkeit
  • Einzigartigkeit und Strahlkraft
  • Stakeholdermanagement und Kooperation

Die weiteren Finalisten

Im Finale Netto Null:

Im Finale Kreislaufwirtschaft:

Unsere Arbeitsweise

Nachhaltigkeit ist in unserer DNA als Unternehmen. 

Nachhaltigkeit ist kein Projekt, sondern unser Anspruch, die Kaffeewelt etwas besser zu machen und damit auch Andere zu motivieren.

Da wir auf der ganzen Kaffeekette aktiv sind, sehen wir überall Möglichkeiten, strukturelle und punktuelle Verbesserungen anzugehen.

Wir messen unsere Emissionen entlang der Kaffeekette und können nun präzise Massnahmen ergreifen, um die Umweltbelastungspunkte zu optimieren.

Die Kaffeeproduktion dient als grösster Emissionsverursacher dabei als Hebel - denn wenn Kaffee "gut" produziert wird, hat die Produktion sogar eine Senkwirkung.

In der Gastronomie im Café Frühling oder am Kaffeemacher-Café am Bahnhof Basel setzen wir seit jeher auf möglichst lokale Produkte, Kleinstproduzenten und haben den ersten Schweizer Bio-Haferdrink Gutsch mitgegründet.  

Hier geben wir eine gesammelte Übersicht darüber, wie wir arbeiten. 

Unser Projekte im Kaffee-Bereich

Wir haben mit der Apas-Kooperative grossflächig auf Bio-Produktion umgestellt und haben die Emissionen für Dünger massiv reduziert. Im Toca-Projekt in Mexiko begleiten wir eine neu geschaffene Kooperative auf dem Weg zu klimafreundlichem Kaffee. Aus Honduras und Brasilien beziehen wir biodynamisch produzierte Kaffees, die größtenteils im Agroforst-System produzieren, während unser Canephora im Regenwald von Guinea wächst. Mit der Auswahl des Rohkaffees haben wir einen riesigen Hebel, wie nachhaltig wir eine Kaffeekette gestalten können.


Philipp Schallberger
Philipp Schallberger
Philipp Schallberger ist Co-Geschäftsführer der Kaffeemacher. Er leitet die Rösterei und ist verantwortlich für den Rohkaffee-Einkauf und die Projekte im Kaffee-Ursprung. Er ist Q-Arabica Grader und jurierte während mehrere Jahren Barista-Weltmeisterschaften. Die Erfahrung aus Stiftungsarbeit für Kleinproduzenten und in der Forschung und Entwicklung einer grossen Rösterei gibt Philipp auch als Berater weiter. Er führt den Kaffeemacher Podcast Coffea, gründete den ersten Schweizer Bio-Haferdrink "Gutsch" mit und wenn er keinen Kaffee machen würde, dann wäre es wohl Wein.

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