Jedes Kaffee-Getränk besteht aus mindestens 90% Wasser. Ein Filterkaffee besteht sogar aus über 98% Wasser. Weniger als 2% sind gelöste Kaffeeteilchen (TDS). Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig Wasser für die Zubereitung von Kaffee ist. Das Kaffeewasser sollte geschmacksneutral und frei von Chlor oder anderen geschmacklichen Fremdstoffen sein.
Doch selbst wenn Wasser aus eurem Wasserhahn gut schmeckt, ist es nicht unbedingt das beste Kaffeewasser. Die Menge der Mineralien in eurem Wasser hat auf den Geschmack des Kaffees sowie die Langlebigkeit eurer Kaffee- oder Espressomaschine entscheidenden Auswirkung.
In unserer Kaffeewasser-Anleitung empfehlen wir euch die passende Wasserhärte für Filterkaffee und Espresso. Ihr erfahrt, wie ihr die Härte eures Wassers bestimmen könnt. Wir arbeiten heraus, mit welcher Filtermethode ihr euer Wasser in den Zielbereich bringt. Wasser aus manchen Regionen sind trotz Filterung nicht gut geeignet, um leckeren Kaffee zu brühen. Ein «Mineralwasser-Rechner» hilft euch, jedes Mineralwasseretiquette zu entschlüsseln und so passendes Kaffee-Mineralwasser zu kaufen. Eine weitere Formel berechnet die Mischverhältnisse zwischen zwei Wassern, um ein Zielwasser zu erreichen.
Grundlagen für diesen Artikel wurden von Michel Aeschbacher erarbeitet. Vielen Dank für die Unterstützung an Otto Wyss von BWT und Dr. Marco Wellinger von der ZHAW in Wädenswil.
Weitere Artikel rund um das Filtern von Kaffee:
Gutes Wasser für die Zubereitung von Kaffee ist sehr weich. Weiches Wasser hat eine geringe Menge an gelösten und zerfallenen Mineralien aufgenommen.
«Weich» referenziert dabei auf «Härte». Uns interessieren für die Zubereitung von Kaffee vor allem zwei Größen: die Gesamthärte und die Alkalinität.
An dieser Stelle würde der Wasserchemiker zu einem Vortrag ausholen. Für den Moment ist aber nur das Wichtigste.
Die Gesamthärte und die Alkalinität wird in unterschiedlichen Maßeinheiten angegeben. Wir geben euch hier unsere Empfehlung für gutes Kaffeewasser in deutscher Härte an, erklären aber weiter unten, wie ihr alle anderen Einheiten umrechnen könnt.
Alkalinität vs. Karbonathärte: Auf den Testkits zur Messung von Wasserhärte und anderen Stellen wird von Karbonathärte anstelle von Alkalinität gesprochen. Wir gehen darauf weiter unten ein und verwenden hier im Text die präzisere Bezeichnung Alkalinität.
Müsst ihr mehr wissen, um guten Kaffee zu brühen? Nein, nicht unbedingt. Wenn ihr dieses Wasser greifbar habt. Dann genießt euren Kaffee. Wenn nicht, dann geht es hier weiter.
Am einfachsten ist es, wenn das perfekte Wasser für die Zubereitung von Kaffee aus dem Wasserhahn kommt. In einigen Regionen ist das so. Vor einigen Jahren hat Benjamin die Schweiz durchreist und hat das Wasser von Quellen verkostet, gemessen und damit nach immer gleichem Protokoll Kaffee gebrüht. In vielen Regionen des Wallis fließt das Wasser perfekt aus dem Hahn.
Die Härte des Wassers lässt sich mit unterschiedlichen Gerätschaften messen. Ein Leitfähigkeitsmessgerät kann ebenso Aufschluss geben wie ppm-Meter. Die einfachste und günstigste Variante zur Messung ist ein Tröpfchen Test (Titriertests). Damit lässt sich einfach die Gesamthärte und Alkalinität messen.
10 ml werden in das saubere Plastik-Prüfrohr gegeben. Anschließend werden die Analysetropfen einzeln hineingegeben. Jeder Tropfen steht dabei für einen Härtegrad. Beim Erreichen des Härtegrades des eigenen Wassers gibt es einen Farbumschlag der Mischung im Prüfrohr. Diese gibt die effektive Härte des heimischen Wassers an.
Ein Tischwasserfilter tut seine Aufgabe. Es gibt ihn von den bekannten Marken wie BWT oder Brita und anderen kleineren Marken. Der Tischwasserfilter entkarbonisiert bei jeder Filterung nur die Hälfte des Wassers. Die andere Hälfte läuft nur durch einen Aktivkohlefilter. Bei 50 % des Wasser werden die Gesamthärte und Alkalinität nicht beeinträchtigt, während die anderen 50 % des Wassers auf ein Maximum entkarbonisiert werden.
Berechnen wir ein Beispiel. Ein weiteres Beispiel gehen wir in unserem Wasservideo durch.
Aus unserem Wasserhahn haben wir ein Wasser mit einer Härte von 16° dH Gesamthärte und 12 °dH Alkalinität gemessen. Das ist unser Ausgangspunkt. Von 50% des Wasser entnehmen wir die gesamte Alkalinität und genau die gleiche Menge an Gesamthärte, da wir immer nur Paare aus Gesamthärte und Alkalinität entnehmen können.
Aus 12 °dH werden also 6 °dH Alkalinität. Ebenfalls um 6 °dH reduzieren wir die Gesamthärte, da diese als Paar entnommen wird. Da Ergebnis nach dem ersten Durchlauf ist als 10 °dH GH und 6° dH Alkalinität.
Nun können wir auch beim zweiten Mal der Filterung wieder nur die Alkalinität halbieren, die Differenz von 4°dH zu der GH bleibt aber bestehen. Somit erreichen wir nach dem zweiten Filtern einen Wert von 7° dH GH und 3°dH Alkalinität. Damit sind wir fast im Zielbereich der gewünschten Kaffeewasserhärte. Eine weitere Filterung bringt uns in den perfekten Zielbereich für Espresso mit 5.5 °dH GH und 1.5° dH Alkalinität zu kommen.
Zugeben ein aufwändiges Verfahren. Aber eines welches in vielen Fällen funktioniert.
Wasserfilter, die an das Festwasser angeschlossen werden, haben durch den Leitungsdruck eine deutlich höhere Filtereffektivität. Hier können größere Mengen Wasser schon mit einem Wasserdurchlauf bis in den Zielbereich gefiltert und darüber hinaus gefiltert werden.
Wenn das Wasser zu weich wird, kann durch einen Verschnitt mit Leitungswasser das Wasser auf eine gewünschte Zielgröße eingestellt werden. Auch bei der Filterkartusche bleibt die Differenz zwischen Gesamthärte und Alkalinität bestehen.
Bei der Entkarbonisierung findet ein Ionenaustausch statt, bei der das Magnesium und Calcium durch Wasserstoff Ionen ersetzt werden, welche an Hydrogenkarbonat gebunden sind. Dadurch wird die Gesamthärte sowie die Alkalinität zu gleichen Teilen reduziert. Der pH-Wert steigt dadurch, je stärker wir filtern.
Wenn ihr viel Kaffee trinkt und hartes Wasser habt, dann ist ein fest installiertes Filtersystem eine sehr gute Lösung. Sie ist sehr bequem und garantiert die Langlebigkeit eures hochwertigen Equipments. Im Verhältnis zu den Anschaffungskosten einer Espressomaschine und Mühle sind die Kosten für die Installation einer Filteranlage überschaubar. Über 90 % aller Maschinendefekt geht auf zu hartes Wasser zurück.
Die Installation an der heimischen Wasserleitung sollte vor allem in Mietwohnungen von Fachpersonen vorgenommen werden. Letztendlich ist sie aber nicht kompliziert. Der Festwasserfilter kann über ein T-Stück an die Kaltwasserleitung der Küche angeschlossen werden. Wenn in Mietswohnungen keine zusätzliche Bohrung in die Arbeitsplatte gesetzt werden darf, empfehlen wir den Kaltwasserhahn einfach zum «Filterwasserhahn» umzunutzen. Dazu wird kein T-Stück in die Leitung gesetzt, sondern das kalte Wasser komplett durch den Filter geleitet und über den Hahn entnommen.
Das heiße Wasser bleibt «normales» Wasser und kann benutzt werden, ohne den Verbrauch der Filterkartusche zu beschleunigen.
Wer kennt das nicht? Ihr seid im Urlaub und wollt euch leckeren Kaffee brühen. Eure Handmühle und eure Lieblingsbohnen sind bereit. Aber das Leitungswasser schmeckt nach Chlor oder riecht unangenehm und der Kaffee schmeckt nicht.
Mineralwasser aus dem Supermarkt kann die Lösung sein. Doch die Angaben auf der Flasche überschlagen sich. Was haben nun Sulfat und Chlorid mit meiner Gesamthärte zu tun? Wie finde ich die Gesamthärte heraus, um das passende Kaffeewasser zu finden?
Unser Mineralwasser-Rechner kann euch helfen. Im Prinzip braucht ihr nur drei Werte: Calcium, Magnesium und Hydrogenkarbonat.
Auf den Mineralwasserflaschen ist in aller Regel die Gesamtmineralisierung in mg/L angegeben. Mit dieser können wir die deutsche Härte berechnen. Calcium ist schwerer als Magnesium aber leichter als Hydrogenkarbonat.
Lest die mg/L von eurer Wasserflasche für Calcium, Magnesium und Hydrogenkarbonat ab und gebt diese in die Formel ein. Weiter unten für alle die es interessiert, die Herleitung.
Die Berechnung stützt sich auf die Menge an Calcium oder Magnesium die wir benötigen im Verhältnis zu Hydrogenkarbonat, so dass Kalk entsteht.
Wenn wir diesen einsetzten, erhalten wir einen Wert in Parts per Million Calcium Carbonat, welcher uns die effektive Menge an Teilchen angibt. Da dieser dann durch 17.85 dividiert werden muss, um deutsche Härte zu erreichen, gehen wir den direkten Weg ohne Zwischenschritt.
Alle anderen Werte auf der Flasche ignoriert ihr für den Moment.
Auch die Mischung kann es richten. Ein härteres Wasser und ein sehr weiches Wasser im Gespann, können zusammen das perfekte Wasser ergeben. Ein höherer Leitungswasseranteil reduziert die Wasserkosten für den Kauf des Mineralwassers.
Die folgende Berechnung hilft euch, zwei Wasser so zu mischen, dass euer Zielwasser entsteht. Viel Spaß beim Mixen.
Entsalzungsanlagen versorgen ganze Häuser mit Wasser. Auch hier werden Ionen ausgetauscht, nämlich Calcium und Magnesium durch Natrium. Dadurch wird die Gesamthärte des Wasser stark reduziert. Die Alkalinität bleibt aber bestehen.
Die Alkalinität kann auch als Säureverbindungsvermögen beschrieben werden. In der Natur ist das ein guter Effekt, weil so saures Wasser «umgedreht» wird. Für Kaffee ist das problematisch. Kaffee lebt – wie viele komplexe Genussmittel – von Säuren, die balancierend und stabilisieren für den Kaffeegeschmack sind. Wenn diese Säuren durch eine hohe Alkalinität gepuffert werden, ist der Kaffee in der Folge fade und tumb. Die feinsten Kaffees der Welt schmecken dann wie Einheitskaffee und verlieren ihre Charakteristika. Deshalb sind Entsalzungsanlagen zwar für die Reduzierung der Kalkbildung von Vorteil, für die Aufbereitung von Kaffeewasser aber problematisch.
Es bleibt in Häusern mit Entsalzungsanlagen meist nur der Gang in den Garten. In der Regel sind die Wasserschläuche nicht an die Entsalzungsanlage angeschlossen. Hier beginnt dann erneut der Prozess des Messens und Filterns via Entkarbonisierung oder der Griff zum Mineralwasser.
Wichtig: Entsalzungsanlagen sind nicht geeignet, um gutes Kaffeewasser aufzubereiten!
Mineralien sind grundsätzlich ungeladen. Im Wasser gelöst, zerfallen sie in geladene Bruchstücke die Ionen genannt werden.
Als Karbonathärte bezeichnen wir die Gleichheit zwischen Alkalinität und größtenteils Calcium, da aus diesen Kalk entstehen kann. Beispiel: 20° dH Gesamthärte und 12 °dH Alkalinität gleich 12° Karbonathärte
Wir messen mit unterschiedlichen Methoden:
ppm CaCO3 | °d | °f | Ca2+ + Mg2+ | HCO3– | Ca2+ | Mg2+ | HCO3– | ||
(mmol/L) | (mmol/L) | (mg/L) | (mg/L) | (mg/L) | |||||
ppm CaCO3 (=mg CaCO3/L) | 1 ppm CaCO3 = | 1 | 0.05603 | 0.1 | 0.009991 | 0.01998 | 0.4004 | 0.2428 | 1.219 |
Deutsche Härte (°d) | 1 °dH = | 17.85 | 1 | 1.785 | 0.1783 | 0.3566 | 7.147 | 4.334 | 21.76 |
Französische Härte (°f) | 1 °fH = | 10.00 | 0.5603 | 1 | 0.09991 | 0.1998 | 4.004 | 2.428 | 12.19 |
Ca2+ + Mg2+ (mmol/L) | 1 mmol/L = | 100.1 | 5.608 | 10.01 | 1 | – | 40.08 | 24.30 | – |
HCO3– (mmol/L) | 1 mmol/L = | 50.04 | 2.804 | 5.004 | – | 1 | – | – | 61.02 |
Ca2+ (mg/L) | 1 mg/L = | 2.497 | 0.1399 | 0.2497 | 0.02495 | – | 1 | – | – |
Mg2+ (mg/L) | 1 mg/L = | 4.118 | 0.2307 | 0.4118 | 0.04114 | – | – | 1 | – |
HCO3– (mg/L) | 1 mg/L = | 0.8202 | 0.04595 | 0.08202 | – | 0.01639 | – | – | 1 |
Grundsätzlich besteht Wasser zu gleichen Teilen aus Gesamthärte (Magnesium und Calcium) und Alkalinität (Hydrogencarbonat). Dem ist aber sehr oft nicht so, weil ein weiteres Mineral dazu kommt, nämlich Gips. Gips besteht aus Calcium (positiv) und Sulfat (negativ). Dies ist meist die Differenz zwischen GH und Alkalinität und kann mit normalen Filtern nicht reduziert werden. Somit bleibt die Differenz zwischen GH und Alkalinität trotz Filtern die gleiche.
Einzig eine Entsalzung würde da helfen, welche dann aber einstellbar sein sollte, sodass nicht die gesamte Menge an Magnesium und Calcium ausgetauscht wird.
Praktisches Beispiel dazu: Rohwasser mit 20° dH GH und nur 12° dH Alkalinität.
Alternativ kann auch durch Umkehrosmose die gesamte Mineralisierung ausgetauscht und wieder mit Magnesium und Calcium angereichert werden.
Quelle: https://www.bmlrt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/grundwasser/karte_haerte_GW2017.html
Quelle: Wasserhärte Karte Deutschland: Mensch, Wasser, Sonne, Wärme & Umwelt, Heft1997, Umwelt-Broschüre der Tegernseer-Fach-Gruppe e. V.
Keine Angst, wir spammen dich nicht zu.
153 Kommentare
Sollte dieses Wasser mit einem härteren Wasser gemischt werden, pur ist es wohl sauer?
lange Rede, kurzer Sinn:
Was spricht dagegen, Leitungswasser mit käuflichem destillierten Wasser zu verschneiden.....wenn ich dadurch Gesamthärte und Alkalinität ins Zielfenster bringe?
Vielen Dank schon mal
Andy
Grundsätzlich nichts:) Einfach auf die Zielmineralisierung achten
Ich wohne in Berlin und habe mir den Wassertest mit eurem Testkit durchgeführt. Gesamthärte ist 21 dh und Alkalinität 11 dh. Also ist auch ne ordentlich Nummer hier das Wasser in Berlin
Ich komme aus Heilbronn in Deutschland und habe eine Umkehrosmoseanlage in Betrieb. Da sollte das Kaffeewasser dann mit Leitungswasser verschnitten werden?
Grüße aus D
Ich schätze eure Arbeit sehr, und habe schon viele eurer Videos geschaut und dabei viel Neues lernen dürfen. Ich bin selber Kaffeeliebhaber, wenngleich ich zu Hause ausschließlich mit einem Kaffeevollautomaten meine Kaffees zubereite. Asche über mein Haupt! *g*
Mit dem Thema Wasser beschäftige ich mich vorrangig aus gesundheitlichen Gründen, und finde es als "aufgeklärter Mitmensch" hierzu meine Pflicht, diesen - aus meiner Sicht - wichtigsten Aspekt von Wasser nicht unerwähnt zu lassen.
Wasser ist DAS wichtigste LEBENSmittel! Auch wenn wir im Vergleich zu anderen Ländern, zB. Ländern aus Afrika, besseres Leitungswasser beziehen können, ist es tatsächlich so, dass die Trinkwasserqualität in unseren Breitengraden seit Ende der 1970er-Jahre zunehmend schlechter bzw. schlecht geworden ist. Mittlerweile ist es so, dass neben Kalk, Calcium und anderen Mineralien, enorm viele andere unliebsame und ungesunde Stoffe mitgeliefert werden. Dazu zählen zB. Hormone, Medikamentenrückstände, Spritzmittel wie Gyphosat, Nitrat, Mikroplastik, PFAS, usw. und so fort. Insgesamt zählen wir über 2.000 gesundheitsgefährdende Stoffe die im Trinkwasser, wie auch in abgefüllten Mineralwässern enthalten sein können. Nur wenige davon werden überhaupt erst geprüft bzw. monitorisiert. Wir sprechen hier von nur ca. 4% aller gesundheitsrelevanten Stoffe. Mineralwässer werden übrigens noch weniger streng kontrolliert als Leitungswasser.
Mir ist bewusst, dass das Hauptaugenmerk in eurem Bestreben beim Thema Wasser vor allem auf der geschmacklichen Qualität des daraus produzierten Kaffees liegt, dennoch erachte ich es im Zuge dieser Diskussion wichtig diese Informationen zu teilen. Wem das Thema Gesundheit wichtig ist, dem steht es frei sich selbstständig weiterführend mit dem Thema Wasser als Lebens- und Heilmittel zu beschäftigen. Ich kann es jedem aus tiefstem Herzen nur dringend empfehlen.
In diesem Sinne weiterhin viel Freude und Erfolg mit eurem Wirken rund um das schwarze Gold des Gaumengenusses
Karl
Im Moment eher für Filterkaffee. Ich muss mir da nochmals Zeit nehmen und das ganz genau für geschlossene Systeme anschauen. Kommt aber sicher noch.
Michel
am Wochenende war ich endlich beim Barista 1 und habe festgestellt, dass der Apas zuhause ganz anders (leider nicht besser) als bei euch schmeckt (trotz gleicher Maschine und Mühle- die hatte ich dabei). Sprich es muss das Wasser sein (zumindest fällt mir sonst nichts ein).
Mein Wasserversorger gibt folgendes an:
Ca 44mg/l
Mg 6,7mg/l
HCO3 192mg/l
Gesamthärte 7,7°dH
Carbonathärte 7,7°dH
Mit eurem Rechner komme ich auf 6,2°dH und 8,81°dH Alkalinität. Nicht ganz gleich aber ich denke hauptsächlich die Alkalinität ist das Problem. Habt ihr eine Idee, warum euer Rechner leicht andere Werte ausgibt?
Ich begebe mich erstmal auf die Suche nach Flaschenwasser...
Viele Grüsse,
Marco
PS: Danke für nen tollen Kurs- freue mich schon auf die nächsten!
Danke dir vielmals für deinen Besuch und die Frage. Es gibt leichte Abweichungen bei den Berechnungen. Die sind aber eher nach dem Komma:) Wobei der Unterschied mit 1°dH nicht riesig ist. Ich gehe aber davon aus, dass genau das den Geschmack massiv beeinflusst hat. Du könntest auch einfach dein Wasser einmal filtern mit deinem Tischwasser Filter. Dann wärst du optimal. Im übrigen kann eine Angabe des Wasserversorges nicht stimmen, weil die Alkalinität niemals höher ist als die Gesamthärte.
Liebe Grüsse aus dem Haus des Kaffees
Michel
Ein paar Beobachtungen nun:
- Der Wasserdruck ist merklich reduziert... damit hatte ich nicht gerechnet. Ist das normal?
- Der Filter macht bei Wasserbezug ordentlich Geräusch... damit hatte ich nicht gerechnet. Ist das normal?
- Das gefilterte Wasser ist im Glas zunächst ziemlich trüb. Es dauert einige Sekunden, bis sich das Wasser klärt... damit hatte ich nicht gerechnet. Ist das normal?
- Das Wasser "schmeckt" deutlich anders, sehr "weich" und ganz leicht salzig... Das nehme ich mal an war zu erwarten ;)
Meine Messungen:
- Gesamthärte 2 -> Etwas zu weich, oder? Sollte ja für Espresso laut Blogeintrag eher bei 3-6 liegen
- Karbonathärte 21 -> Schock! Was ist denn hier passiert??
Help me, ihr Obi-Wan Kenobis, you are my only hope...
Chris
vorweg: VIELEN DANK für eure tolle Arbeit! Ich bin ein großer Fan!
Ich wohne in Berlin und habe sehr hartes Wasser (GH: 15dh, KH: 11dh)
Demnach müsste ich das Wasser mehrfach durch einen Tischfilter laufen lassen, um die Maschine zu schonen.
Dieses Problem könnte ich aus meiner Sicht mit Flaschenwasser von Spreequell lösen (GH: 3,1dh, KH:0,6dh)
Die Werte für Calcium (17mg/l) , Magnesium (3,3mg/l) sind aus meiner Sicht ok und ergeben 3,1dh GH.
Allerdings hat dieses Wasser nur sehr wenig Hydrogencarbonat (13,2mg/l), wodurch die KH bei nur 0,6dh liegt.
Frage: Kann ich das Wasser ohne Bedenken einsetzen oder gefährde ich meine Maschine? (Korrosion)
Oder kann ich das Problem lösen, indem ich es mit dem Leitungswasser verschneide (86% zu 14%)?
Vielen Dank vorab und LG
Anna
vielen Dank für den informativen Blog und das Video. Mir war zuvor nicht klar, dass das Thema Wasser für Kaffee so komplex sein kann. Beim Kauf meiner Maschine vor ein paar Wochen war ich noch optimistisch, da mein Wasser eine Gesamthärte von 4 °dH aufweist. Super! Aber eben leider doch nicht ganz. Denn mein Wasser kommt aus einer Entsalzungsanlage und hat eine Karbonathärte/Alkalinität von 14 °dH.
Da ich meine neue Maschine schützen möchte, bin ich erst mal auf Flaschenwasser umgestiegen und habe zunächst Black Forest Wasser ausprobiert (Calcium 6,7 mg, Magnesium 2,6 mg, Bikarbonat 30,5 mg). Dieses Wasser war jedoch etwas zu weich, sodass ich es mit Leitungswasser gemischt habe. Um den Prozess zu vereinfachen, habe ich nach Alternativen in Glasflaschen gesucht.
Dabei bin ich auf Aqua Panna gestoßen, das folgende Werte aufweist:
• Calcium: 31,5 mg
• Magnesium: 6,5 mg
• Bikarbonat: 106 mg
Laut Rechner ergibt sich damit eine Gesamthärte von 5,93 °dH und eine Alkalinität von 4,86 °dH.
Kann man aus Sicht des Maschinenschutzes und des Geschmacks die Verwendung von Aqua Panna ungefiltert und unverschnitten empfehlen?
Viele Grüße,
Andy
ich habe bei mir vom Wasserversorger eine Gesamthärte von 6,5 (+-1 übers Jahr) und Karbonathärte von 4,9 (+-1 übers Jahr) mitgeteilt bekommen. Ich bereite Espressi zu und nutze dieses Leitungswasser ungefiltert. Sollte ich filtern? An Hand der Werte sieht es ja gut aus, aber ich glaube es ist recht kalkhaltig. Jetzt frage ich mich was ich machen soll?
Gruß aus Essen in Deutschland.
Grüsse Pascal
Ergebnis Gesamthärte: 27 und Karbonathärte: 16
Was würdet ihr mir den empfehlen. Damit ich auf ein Gutes Espresso Wasser komme?
Ich filtere mein Leitungswasser insgesamt 3 x hintereinander mit dem Tischfilter. Damit bekommt man die beiden Werte praktisch auf 0 (bzw. 1, da die Verfärbung beim ersten Tropfen eintritt). Anschließend fügst du wieder eine kleine Menge des Leitungswassers dazu. Ich erhalte mit dieser Prozedur perfekte Werte (4 GH / 3 KH) mit ca. 1 l triple-gefiltertem Wasser gemischt mit 150 ml Leitungswasser. Bei dir dürfte dieses Mischverhältnis vermutlich ebenfalls sehr nahe kommen.
Lg, Antonia
Grüsse Pascal
danke für den Input, wir gehen da nochmals nach. Da ist, glaub wirklich was vertauscht. Michel schaut sich das an. Grüsse Pascal
Erstmal danke für eure Mühe! Wir haben eine Entsalzungsanlage im Haus und im Garten "normales" Wasser (18°dH, 22° Alkalinität). Nun habe ich mir diverse Tröpfchentests und einen Brita-Filter zugelegt. Im Haus (nach der Entsalzungsanlage) haben wir 7°dH und 12° Alkalinität. Nun bin ich etwas verwirrt, ich dachte die Alkalinität sinkt bei Entsalzungsanlagen nicht? Nach 1x Filtern mit der Brita habe ich noch 3°dH und 12° Alkaliniät, nach einer zweiten Filterung ca. 2°dH und 6-7° Alkalinität. Welches Wasser würdet Ihr verwenden bzw. gibt es eine Möglichkeit nur die Alkalinität zu senken?
Danke und LG
Berni
In deinem Fall würde ich offen gesagt zu Flaschenwasser empfehlen. Dies schont eure Maschine und ist geschmacklich sicherlich besser. Grüsse Pascal
Ich habe ebenfalls eine Entsalzungsanlage im Haus, aber ohne seperaten Zugang zu ungefiltertem Wasser. Je nach Jahreszeit und Wassermischung (See- u/o Quellwasser) habe ich eine leicht andere Zusammensetzung, aber im Schnitt bin ich bei 6° GH und 12° KH. Ich filtriere dieses Wasser dreifach mit einem BWT-Filter und erhalte nach dem ersten Durchgang 0°/6°, nach dem zweiten 0°/3° und nach dem dritten 0°/1.5°. Dieses Wasser mische ich 2:1 mit (entkalktem) Leitungswasser. Die fertige "Lösung" hat in etwa die Werte von 2.5° GH und 6° KH. Mit diesem Wasser kann ich gut leben, auch wenn es für Espresso nicht optimal. Aber Kosten und Aufwand für Flaschenwasser finde ich irwie auch übertrieben.
Gruss, Hitsch
Selbst gemessen habe ich in der Wohnung eine Gesamthärte von 8° dH und einer Carbonathärte von 17,0° dH. Selbst im Garten habe ich ausschließlich das enthärtete Wasser.
An meiner Kaffeemasachine habe ich eine Versorgungseinheit mit einer Pumpe, die aus einem Kanister einen Festwasseranschluss simuliert (mit einem FlowJet) und einem Brita Filter Purity C Quell Filter. An dem Filter kann man einen Verschnitt einstellen.
Meine Frage ist, kann ich mit dem Wasser bei uns in der Wohnung etwas anfangen, oder muss ich zukaufen?
Wenn ich zukaufen muss, kann ich Wasser aus der Wohnung zumischen um nicht so viel kaufen zu müssen?
Wenn ich zukaufen muss, wäre es gut, wenn ich teilweise
Volvic kommt aus offensichtlich Gründen für mich nicht in Frage...
Das beste was ich jetzt in lokalen Supermärkten finden konnte ist das Netto Wasser Naturalis (Clara Quelle) mit den folgenden Werten.
Calcium 32mg
Magnesium 4mg
Hydrogencarbonat 125mg
Die daraus resultierende Gesamthärte ist mit 5,4 dH noch im empfohlenen Bereich, die Alkalinität mit 5,7 dH allerdings etwas zu hoch.
Meine Frage wäre jetzt ob ich das guten Gewissens nehmen kann?
Würdet ihr mir hier empfehlen den Sage Filter im Wassertank weiterzuverwenden?
Den Sagefilter haben wir auch getestet: https://www.kaffeemacher.ch/blog/wasserfilterpatronen/
Würde dir aber mit dem Flaschenwasser keinen Filter mehr empfehlen, sonst ist es dann zu weich.
Hoffe, das hilft dir weiter.
Gruss
Pascal
Ich hätte noch eine Frage zum Thema Wasser und Filterung.
Und zwar stellt sich unser Leitungswasser auf einen Wert von 7 Gesamthärte dH und eine Alkalinität von 5 dH ein. Hier war meine Vorgehensweise , es einmal mit einem Tischfilter zu filtern. Allerdings komme ich hier durch die Überfilterung auf 0 dH in beiden Werten.
Sensorisch werde ich das definitiv mischen allerdings liest man des öfteren das durch zu weiches Wasser die Maschine schaden nehmen kann. In eurem Video verstehe ich das so, das das nur zu einem Problem führen kann bei Festwasseranschlüssen durch die Kohlensäure.
Kann/konnte hier die Maschine schon einen Schaden nehmen?
( Ich habe jetzt für ca ein halbes Jahr direkt ausschließlich aus der Filterkanne in die Maschine eingefüllt.)
Vielen Dank für eure Hilfe und die vielen tollen Videos und Informationen!
Gruß Michael
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich mein Trinkwasser für die Espressomaschine nicht verwenden. Ich habe eine Wasserhärte von 6,9 und eine Alkalinität von 1,2.
Ich müsste das Wasser mit dem Tischfilter dreimal filtern um bei der Wasserhärte einen Wert unter 6 zu bekommen. Und die Alkalinität würde dann bei 0,15 liegen, was auch viel zu niedrig ist.
Habe ich das richtig verstanden?
LG
Wie so viele hier habe ich mich nie gross mit dem Thema Wasser beschäftigt - bis zu eurem Beitrag hier.
Ich wohne in der Region Schaffhausen und wir haben folgende Situation (alle Werte mit eurem Tropfset getestet):
Leitungswasser: GH 26 / KH 15
Da das wirklich sehr hartes Wasser ist, haben wir eine fest installierte Entsalzungsanlage im Keller. Resultat danach: GH 4 / KH 14
Beides also nicht zu gebrauchen. Daraufhin habe ich mir den Aarke Wasserfilter gekauft (das Auge isst mit :-)). Nach einem Mal filtern bin ich immer noch zu hoch (GH immer noch bei ca. 8) aber nach zwei Mal filtern dann bei GH 2 / KH 0. Nun muss ich also das zwei Mal gefilterte Wasser wieder mischen. Wenn ich es nun aber mit dem Leitungswasser mische, dann springt die GH hoch und die KH bleibt etwas zu tief. Wenn ich es mit dem entsalzten Wasser mische, dann steigt die KH hoch aber die GH bleibt zu tief. nach einigen Tests habe ich dann folgendes Rezept gefunden:
1 Liter doppelt gefiltertes Wasser (Aarke)
ca. 50 ml Leitungswasser
ca. 80 ml entsalztes Wasser
Tönt jetzt ein bisschen kompliziert, ist aber nach ein paar Anwendungen gar nicht mehr so aufwendig (wobei mir hier meine Frau widersprechen würde :-)). Resultat ist dann eine ideale Wasserhärte von 5 GH / 3 KH.
Und der Kaffee schmeckt wunderbar!
Herzlichen Dank an euch für all eure interessanten Beiträge! Ich habe schon wahnsinnig viel gelernt und freue mich mittlerweile noch mehr aufs Wochenende, da ich dann nicht den grausligen Kaffee im Büro trinken muss.
Wie komme ich auf diesen Wert?
Wie haben eine Salz-Enthärtungsanlage welche das Ortswasser auf ca. 3-5 dH enthärtet - das nütze ich zurzeit für den Kaffee, bin neugierig wie der Vergleich morgen zum Third Wave Water ausfällt.
Die "Karbonathärte" beträgt bei unserem Ortswasser 13,9°dH, die Gesamthärte 16,9°dH.
Wie gesagt Enthärten wir das Wasser mittels einer Salzanlage auf ca. 4°dH - wenn ich das richtig verstehe betrifft das aber nur die Gesamthärte oder? Die Karbonathärte (= Alkalinität??) bleibt aber bei 16,9°dH und damit viel zu hoch oder?
Habe eine ESE-Pad Maschine und verschiedene Sorten nun mit meinem enthärteten und dem Third Wave Water (in selbst destillierten Wasser gemischt) verglichen: Je Stärker die Sorte desto mehr viel auf das der Geschmack "runder" wurde.
Einfach gesagt: Es war KEIN enormer Unterschied was Geruch oder Geschmack ansich betrifft, aber jener Espresso mit dem enthärteten Wasser hatte auf der Zunge einen viel stärkeren bitteren Geschmack.
Mit dem Third Wave Water war dies auch vorhanden, aber bei weitem nicht so stark...das witzige ist nun das mir (speziell bei den leichteren Kaffeesorten) dieses Bittere zusagt bzw. "schmeckt" und ich daher überlege mir den Aufwand antue das Wasser zu destillieren (wenn dann mache ich es selbst mittels einen Kessel ;) )
Wenn die Gesamthärte in dem Bereich von 3-7 dGH und die Alkalinität zwischen 2-4 dKH liegt ist die starke Reduktion kein Problem, wenn die Werte unter dem Bereich liegen, kann der Espresso etwas fade schmecken. Magnesium bringt oftmals etwas mehr Süsse, deshalb gibt BWT bei manchen Filtern noch Magnesium hinzu. Gruss Thomas
Ich habe euren Artikel gefunden, da ich letzte Woche in Napoli war. Einerseits wollte ich die Stadt am Vesuv schon lange einmal besuchen und erleben, andererseits natürlich auch den Kaffee, für welchen doch Italien bekannt ist verkosten.
Obwohl ich auch etwas skeptisch war, ob mir der Kaffee in Napoli schmeckt. Denn meistens haben mir die italienischen Röstungen, welche ich in der Schweiz trinken konnte, gar nicht geschmeckt. Bzw. waren sie für meinen Gaumen einfach zu intensiv und stark. In Napoli war dies doch ein wenig anders. Die Kaffees hatten doch ihre Intesizität und auch ihre Stärke, doch waren sie viel weicher, runder und hatten gar etwas süssliches. Sehr zu meiner Verwunderung. So einen Kaffee oder bei uns Espresso, hatte ich noch nie getrunken. Ich fragte mich, ob dies mit dem sehr mineralhaltigen Wasser, welches im Land des Vesuvs eine ganz eigenen Geschmack hat (auch das Trinkwasser aus der Flasche), den Kaffee auf eine positive Art beeinflusst.
Wart ihr auch schon einmal in Napoli?
Würde mich interessieren, was ihr dazu für eine Meinung habt.
Liebe Grüsse
Simon
Zuvor habe ich noch nie richtig über das Wasser nachgedacht. Dann fand ich diesen Beitrag und war voll drin. Mega spannend.
Natürlich habe ich auch ein Testkit gekauft um den Tröpfchentest durchzuführen. Die Werte waren leicht anders als von IB Murten angegeben. Allerdings war ich dann überrascht, dass die Alkalinität höher liegt als die Gesamthärte.
Gesamthärte: 11° d GH
Alkalinität (Karbonatshärte): 17-18° d KH
Gut das Video nochmals geschaut und den Beitrag durchgelesen. Dabei festgestellt, dass dies sein kann weil Enthärtungsanlagen oder Entsalzungsanlagen verwendet werden. Auch im Testkit von BWT spricht dies an und macht auch auf Produkte wie BWT water+more bettaste aufmerksam. Von Entsalzung wird da jedoch nicht gesprochen.
wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde ich mit einmal filtern, folgende Werte erzielen können:
Gesamthärte: 2° d GH
Alkalinität (Karbonatshärte): 9° d KH
Damit wäre ich also schon an der Schmerzgrenze was die Gesamthärte betrifft und würde bei erneutem Filtern eher eine Korrosion in Kauf nehmen...
Was nun? Ich habe keinen Garten und daher auch keinen Anschluss. Muss ich nun doch Wasser kaufen?
Ich hätte auch eine Umkerhosmose "Anlage" zu Hause. Und könnte damit etwa in 1 Stunde mal 20 Liter basteln^^ Das würde ich sonst mal noch testen. Wäre zwar aufwendig aber immernoch ökologischer....
Diese Werte habe ich dann beide in der Rechner mit 2 Wasser eingegeben. Obschon es war erst sehr verwirrend diesen zu verstehen. Aber mit ein wenig rumprobieren habe ich es dann gecheckt.
So wusste ich, dass ich ein Verschnitt im Verhältnis von 1 zu 4 oder 20% Hahnenwasser unbehandelt zu 80% Osmosewasser brauche. Das sollte mir dann einen Wert von 3° d GH zu 4° d KH geben.
Ich habe dies natürlich nachkontrolliert und so war es dann auch. .
Vielen Dank für die Hilfe
Grüsse
Florian
Ich habe Wasser gefunden aus einer Harzer Quelle (Fels Quelle )
Wasserhärte : 2,67 °dH
Alkanilität 4,95 °dH
Somit wäre die Alkalinität leicht drüber.
Kein Kaffee nur Espresso.
Besitze einen 2 Kreiser, Serviceboiler aus Edelstahl.
Kann das Wasser so direkt genommen werden? Oder da ein Tipp ..? Bei einer so geringen Abweichung
Viele Grüße
Könnt Ihr zu den versch. Ansätzen (z. B. Scott Rao, Barista Hustle & Co.) und den Ergebnissen in der Tasse mal was veröffentlichen? Gerne auch was zu DIY-Wasser für Pour Over / Handfilter.
Vielen Dank & weiter so!
unser Leitungswasser in Leipzig hat eine Alkalinität von 3-4°dH aber eine Gesamthärte von 12-17°dH.
Wenn ich das Ganze mit Osmosewasser verschneide bekomme ich natürlich nie das Verhältnis von GH : KH hin was ideal wäre. Auf was sollte man denn optimieren, auf GH oder KH, was ist wichtiger? Ich bin jetzt nicht unbedingt der Fan von saurem Kaffe. Oder dann Natriumhydrogencarbonat zugeben?
LG
Sascha Danny
Danke
Unser Wasserversorger ist so nett und gibt ganz viele Werte.
Unter anderem auch die Säurekapazität. Falls ich dies im Netz richtig verstanden habe, kann man daraus die Karbonathärte errechnen (Säurekapazität x 2,8 = Karbonathärte (°dH)).
Säurekapazität von 5,95 * 2,8 = 17,16 Karbonathärte in °dH.
Gesamthärte = 17°dH laut Analyse der Versorger. (Mit Tropfen nachgemessen Stimmt)
Also Gesamthärte runterziehen und alles ist gut?
Danke und Grüße
Ich weiß nicht ob ich den Link posten darf, aber bezüglich Wasser für Siebträgermaschinen recht interessant finde ich.
https://wasserdatenbank.de/
Mein Leitungswasser hat eine GH: 14dH und eine KH: 7,5dH. Ich habe mit eurem Brita Test getestet.
Ich habe Eine BWT Filterkartusche für meinen Festwasseranschluss. Kartusche: Bestmax premium.
Nach vielem experimentieren, komme nach der Filterung auf die Werte GH: 9,5 und KH: 4dH (Verschnitt 0 und 25 Liter durchlaufen lassen)
Kann es sein, dass durch die Zugabe von Magnesium ins Filtrat und Filterung von Calcium die Gesamthärte immernoch hoch ausfällt, aber meine Maschine nicht zwingend verkalkt?
Sonst kann ich mir die Werte trotz Bestmax premium nicht erklären?!
Herzliche Grüße
Wir sind gerade nach Spanien gezogen und haben jetzt leider kein passendes Leitungswasser mehr :(
Ich habe jetzt gem. Der Exeltabell ein Flaschenwasser gefunden mit einer Gesamthärte von dh 1.68 und Alkanilität von 8,7 dh .
Die Werte sind Calcium 7,2 Magnesium 3,4
Und Hydrogencarbonat von 190
Kann das sein?
Besteht durch die hohe Alkalinität das Risiko meine Maschine zu schädigen?
Erstmal ein Kompliment für den sehr ausführlichen und informativen Bericht.
Wir haben bei uns weiches Wasser, so zwischen 3° und 4,5° dH.
Trotzdem wollte ich mal einen Test machen, das Kit bei euch bestellt, kam heute an
und gleich mal einen Test durchgeführt.
Und das Ergebnis:
4 Trofen Gesamthärte = 4°dH
11 Tropfen Karbonathärte = 11°dH Alkalinität
Hier ist die Alkalinität höher als die Gesamthärte. ?!?
Was hat das zu bedeuten und was kann ich hier tun?
Viele Grüße aus Oberfranken
Olaf
Ich würde dir empfehlen mal den Geschmackstest zu machen und eine Flasche Volvicwasser kaufen und sehen ob du einen Geschmacksunterschied feststellst oder nicht. Wen nicht kannst du gut dein Leitungswasser verwenden.
Gruss Pascal
Gruss Pascal
Vielen Dank für den tollen Bericht :-))
Frage: ich habe hier ein Mineralwasser (Quelle: Metzeral in Frankreich) mit folgenden Werten:
Calcium: 4,2 mg/l; Magnesium: 1,2 mg/l; Hydrogencarbonat: 18,9 mg/l
Das ergibt: DH 0,864°; A: 0,867°
Kann man das so im Siebträger verwenden (wenn nein: warum?) oder würdet ihr raten das zu mischen?
Oder anders gefragt: kann ein Mineralwasser auch zu weich sein? (da gibt es je noch einige weiter z.B. Plose, Blck Forest still,...)
Beste Grüße und weiter so
Carsten
ich rechne seit Stunden, aber komm zu keinem Ergebnis. Ich hab mir ein Destilliergerät und die Third Wave Water Sticks gekauft für annähernd perfektes Espressowasser. Ich besitze ein pH Messgerät und eins für ppm. pH ist bei mir 6,8, dass passt, aber ich komm über die ppm nicht auf die Gesamthärte und Alkalität. Egal welche Zahlen ich nehm. Ich habe 108 ppm. Lt. der Berechnungstabelle ist die Alkalität immer doppelt so hoch wie die Gesamthärte. Wie komm ich so auf die Idealwerte, wenn Gesamtwerte ca. doppelt so hoch sein sollen wie die Alkalität?
Besten Dank für die Hilfe im Voraus 😅
In unserer neuen Küche möchte ich gerne einen Inline Filter von BWT installieren um damit gutes Wasser für Espresso zu filtern.
Leider bin ich mir bei der Vielfalt der angebotenen Filter von BWT nicht sicher, was sinnvoll ist, der normale BWT Bestmax oder der Bestmax Premium mit Magnesium-Anreicherung, könnt Ihr mir da helfen?
Wie ich das gesehen habe, nutzt Ihr in euren Schulungsräumen auch BWT-Filterpatronen, welche nutzt Ihr?
Ich wohne in Hannover und habe ähnlich wie Ihr 13° dH Gesamthärte und 6-7° dH Karbonathärte…
Vielen Dank schon mal!
LG, Max
wir haben bei uns sehr hartes Wasser ca. 19.5 GH mit einer Alkalinität von nur 9.9. Wenn ich es richtig verstehe, ist es mit Tischwasserfiltern nicht möglich in den Espresso Zielbereich zu kommen, da die Differenz von GH zu KH ja immer gleich bleibt.
Meine Idee dazu:
Die Alkalinität auf den gewünschten Zielbereich mit Tischwasserfilter filtern und dann mit einem Entsalzer (wie zB der Lelit Filter) die GH komplett reduzieren. Dann hätte ich doch einen sensorischen Effekt, da Alkalinität im Zielbereich und würde die Maschine schonen, da GH --> 0. Würde das so funktionieren oder ändert sich auch die Alkalinität beim entsalzen?
Grüße aus Hamburg
wie verhält es sich mit Wasser aus einer Osmosefilteranlage?
Mit freundlichen Grüßen
Jens
wie bekomme ich bei einer Umkehrosmoseanlage die Alkalinität nach der Filterung wieder angehoben ?
Gesamthärte funktioniert ohne Probleme mit ionisiertem Magnesium, aber die Alkalinität bleibt quasi bei 0
auch durch Zugabe von Calcium verändert sich nichts.
Ich ihr könnt mir viell helfen ?
Mit freundlichen Grüßen
Jens
das Wasser „Bad Brückenauer Naturell“ passt von den Werten für die Espressozubereitung.
Calcium 15,0 / Magnesium 4,0 / HydrogenCarbonat 66,0
Die Werte liegen nach Berechnung der Formel im unteren Bereich
Alkalinität 3,02
Gesamthärte 3,03
Öko Test hat das Wasser im Jahr 2021 mit sehr gut bewertet.
Viele Grüße
Andrea
das Wasser „Erbeskopfquelle, ohne Kohlensäure“ zu bekommen. Es passt wohl von den Werten für die Espressozubereitung ganz gut (?).
Calcium 12,7/ Magnesium 7,80 / HydrogenCarbonat 67,0
Die Werte liegen nach Berechnung der Formel im unteren Bereich
Würdet ihr empfehlen, das Wasser mit Leitungswasser zu mischen?
Hier in Darmstadt „sehr hart“ (Ich messe gleich mal mit einem Brita Stäbchen).
Die Formel zum mischen hier verstehe ich leider überhaupt nicht, weiß nicht, wo ich was eingeben soll.
Viele Grüße
Oliver
PS: die Karte zur Wasser Härte in Deutschland ist wohl nicht mehr aktuell (1997?), hier in Darmstadt ist das Wasser locker 17-21 Grad dH.
Ich habe eine Gesamthärte von 24 und eine Carbonathärte von 16. Aktuell filtere ich mit einem BWT Bestmax Premium, weil meine Maschine am Festwasser hängt und ich diesen Komfort sehr schätze.
Sollte ich doch wieder auf Flaschenwasser umstellen oder vielleicht alle 6 Monate entkalken?
Gruss Pascal
ich habe irgendwo gelesen, dass das Messen nach Enthärtung mit Tröpfchentest nicht mehr zuverlässig möglich ist.
Ich sehe allerdings leichte Kalkspuren an einer undichten Verschraubung innerhalb meiner Maschine. Daher befürchte ich, dass das Wasser noch relativ hart ist.
Wie kann ich denn den Härtegrad alternativ bestimmen?
Wenn man die Standards der SCA anschaut und den DIY Rezepten von Barista Hustle folgt, kommen weitaus höhere Grad deutscher Härten raus.
Im SCA Water for Brewing Standards ist 68 mg/L Calcium Hardness angegeben. Was in einer Deutschen Wassserhärte von 10 resultiert.
Habe ich hier einen Denkfehler und habt ihr mal Blindverkostungen gemacht? Mir schmeckt Volvic V60 nicht. Zu lasch, zu wenig. Eventuell wegen der sehr niedrigen Dichte an Ca und Mg.
LG Paul
Bei dem Rezept mit 68 mg/L Magnesium wären wir bei dH von 15 aufwärts.
leider wird die kleine Excel nicht mehr angezeigt, mit der man die Wasserhärte und Alkalität von Mineralwasser berechnen konnte.
Könnt Ihr die vllt als Downlad bereitstellen oder wieder sichtbarmachen hier auf der Seite?
Vielen Dank.
danke für das spannende Video. Mir stellt sich die Frage, ob nicht einfaches abkochen des Wassers auch funktionieren würde. Ggf. mehrere Durchläufe. Nach meiner Überlegung habe ich ja dann schon beim Abkochen Kalk ausgefällt, der sich dann nicht mehr in der Maschine absetzen kann. Im Netz habe ich hierzu leider nichts belastbares gefunden.
Grüße Julian
Dann noch mit einen Bwt Tischfilter gefiltert.
Jetzt habe ich mir das Volvic Wasser geholt und bin komplett geflasht wie anders der Kaffee schmeckt.
Zuvor hatte er immer eine bittere Note die ist jetzt komplett verschwunden.
Viele Dank für das Tolle Video
Anregung: Entwickelt doch eine App für Smartphones, mit der man den Strichcode auf dem Etikett des Mineralwassers einscannt. Der Scan wird übertragen und auf dem Server ausgewertet.
Auf dem Server befindet sich eine Datenbank, in der alle Mineralwasserprodukte (Volvic etc.) gespeichert sind (Gehalt Kalzium, Gehalt Natrium etc.).
Auf dem Server befindet sich auch eine Applikation, die GH und KH berechnet und an die Handy-App zurückliefert.
Wie kommen die Werte der einzelnen Mineralwasserprodukte in die Datenbank? — Durch die Nutzer. Der Appbenutzer scannt den Strichcode des unbekannten Mineralwassers und trägt selbst die Werte (Gehalt Kalzium, Gehalt Natrium etc.) ein. Die werden auf den Server übertragen und in der Datenbank gespeichert.
Vorbild: Die Weightwatchers-App.
Vielleicht befinden sich Entwickler unter den Espresso-Aficionados. Wenn ihr diese App auf die Beine stellt, könnte das eine interessante Marketing-Idee für die Kaffeemacher sein.
Von den Kosten, sowas auf die Beine zu stellen, habe ich allerdings keine Ahnung. => Nur mal laut gedacht.
Die Suche eines passendes Wasser war jedoch nicht leicht. So gut wie alle Wasser kommen aufgrund der GH oder KH nicht in Frage. Volvic will ich auch nicht (Herkunft & Preis). Nachdem ich in unzähligen Läden war, bin ich auf die Lösung Saskia Wasser (Quelle Kirkel) aus Lidl gekommen. Das Wasser ist zu weich und hat zu wenig KH. Aber das lässt sich mit einem anderen Flaschenwasser leicht verschneiden.
Kosten Saskia Quelle Kirkel => 6x1.5 - 1.70; Herkunft ist auch OK da nicht allzuweit weg.
Und das wichtigste wie schmeckt der Kaffee? Wesentlich besser und lebendiger als mit dem Vollentsalzten Wasser. Wurde mir auch bei einer Blindverkostung von anderen Bestätigt.
Ich stehe vor dem selben Problem.
Hier im Haus ist eine Entsalzungsanlage verbaut sodass ich auf Flaschenwasser umsteigen muss.
Ich möchte auch Saskia verwenden, aber womit verschneidest du es ?
Danke dir
Bei der Entsalzung gibt es zwei Varianten, Teilentsalzung wären Anlagen die Hydrogencarbobarsalze von Magnesium und Calzium vollständig entfernen (nicht ersetzen). Vollentsalzung wären Analgen die alle gelösten Salze entfernen.
Entsalzung ist zb. im Heizungswasserbreich ein Thema oder in der Industrie. In Häusern stehen soweit ich weiss Enthärtungsanlagen auf Ionentauscher Basis. Erkennt man daran ob man Salztabletten nachfüllen muss ;-)
Noch ein Hinweis/Frage zum Absatz "Der Wasserfilter mit Festwasseranschluss". Der letzte Satz heisst dort "Der pH-Wert steigt dadurch, je stärker wir filtern". Müsste es nicht umgehrt sein? Also der PH Wert sinkt, wie stärker man filtert?
Es scheint für Trinkwasser keine Rolle zu spielen, oder kann man es herleiten bzw. heißt es ggf. anders?
der Tip mit "gut & günstig" Marke von Edeka ist aber nur eingeschränkt gültig. Grund: Dies ist ein Handelsname, dahinter stecken deutschlandweit zig verschiedene Mineralquellen und damit Wasserhärten.
Siehe https://wasserdatenbank.de: Suche nach "gut" unter Name, und "Edeka" unter Händler. Je nach Quelle gibt es hier ziemlich breite Schwankungen.
Ich habe mitlerweile alle Versionen getestet. Ich wahr mit dem tischwasserfilter wie auch mit verschiedenen Mineralwassern nicht wirklich zufrieden und habe mir die BWT Anlage von eich gekauft. Der unterschied ist echt extrem. Ich hätte nie gedacht dass das so einen Eingluss auf den geschmack haben würde. Ich danke euch für den Beitrag ohne euch hätte ich mir darüber wohl nie so viel gedanken gemacht.
Ich liebe eure wissenschaftliche Herangehensweise an die Themen.
Nur ein Bereich zum Thema Kaffeewasser fehlt mir noch: die im Wassertank der Maschine eingebauten Filterkartuschen.
Was haltet ihr davon?
Liebe Grüße aus Nürnberg
Gunther
- Wie sieht es mit Filterkartuschen am Ansaugschlauch im Wassertank einer Espressomaschine aus - Das ist ja wohl so ein Mittelding zwischen Tischfilter und Filteranlage in der Wasserleitung. Das Wasser tropft nicht bloss durch, sondern wird von der Pumpe 'durchgesogen'.
- Ich habe mit Euern Tropfen folgendes gemessen:
ungefiltert ab Wasserhahn (Basel-Stadt, 4055): GH 11, KH 8
gefiltert (Maschine noch kalt, Leerbezug an BZ10 ab Brühgruppe ohne Siebträger): GH 0 bis 1, KH unverändert bei 7 bis 8
Filterkartusche im Wassertank der Maschine. Maschine wird wöchentlich rückgespühlt nach Eurer Anleitung ;-)
Das passt irgendwie nicht zur Aussage, dass GH und KH beim Filtern um den selben Wert abnehmen.
Eine Klärung wäre hilfreich...
Herzlichen Gruss
HN
PS:
Sozusagen mein ganzes Kaffeewissen kommt von Euren Videos und Eurer Homepage - herzlichen Dank an dieser Stelle!
danke für den gut gemachten Beitrag!
Ich überlege nun, mir einen Wasserfilter für den Festwasser Anschluss zuzulegen.
Einen Tischfilter habe ich schon lange, aber mehrfaches Filtern und mischen ist mir zu kompliziert.
Dazu habe ich mich auf den Seiten von bwt mal schlau gemacht.
Dort wird überraschenderweise das gefilterte Wasser mit Magnesium angereichert.
Und das ausdrücklich aus sensorischen Gründen!
Laut eurer Berechnung würde das Magnesium die Gesamthärte aber wieder steigern.
Nun bin ich etwas verwirrt.
Könnt ihr noch mal auflösen, was das mit der Magnesiumanreicherung auf sich hat?
Oder habe ich da im Video etwas überhört?
Im Text steht dazu beim Kapitel Wasserfilter jedenfalls nichts.
ich habe eine Untertischfilteranlage im Einsatz teilweise mit den Kartuschen die angeblich Magnesium zusetzen. Welche Auswirkungen haben die?
liebe Grüße aus Wien,
Martin
ein toller Beitrag, allerdings stimmt die Aussage zum Tischfilter nicht: Michel sagt, dass nach dem Filtern nur die Hälfte gefiltert wird. Das kann man so pauschal nicht sagen, da die Ergebnisse sehr stark schwanken, abhängig von gefilterten Wassermenge und Hersteller. Es gibt dazu einen älteren Test von Stiftung Warentest:
https://www.test.de/Wasserfilter-im-Test-Gut-filtert-keiner-4840828-0/
Ich filtere mein Wasser mit einer modifizierten Filterkanne, bei der das Wasser ganz langsam durchfließt und wechsle das Granulat in der nachfüllbaren Filterpatrone wöchentlich. So hat das Wasser immer ca. 1 dH und verschneide es dann mit Leitungswasser.
Schöne Grüsse aus Augsburg
Peter
Gemäss eurer Erläuterung sollte ich also, ausgehend vom Basler Leitungswasser, mit dem Brita-Filter eine Gesamthärte von 5.5 °dH und einer Alkalinität von 3.8 °dH erreichen. Das ist doch perfekt für meine Espressomaschine :)
Mich würden noch zwei Punkte interessieren:
1. Habt ihr untersucht, wie sich die Wasserqualität vom gefilterten Wasser über die Lebensdauer vom Filter verändert? (Die Filterleistung wird sich vermutlich reduzieren, aber ab wann wird es kritisch...)
2. Was ist eure Meinung zu Kalkschutz-Pads?
Besten Dank, weiter so!
Liebe Grüße
Stephan
Könnt ihr denn was zu den Filterkissen sagen? Meines Wissens funktionieren die ja etwas anders ( fragt mich nicht wie :s). LG
Tolles Thema, danke
Ich denke das muss ich mir noch 1-2 reinziehen, dass ich alles verstanden Haben ;-)
Dennoch ich "nur" 87x das Wort Wasser gezählt
Beste grüsse
Macht weiter so!
Stephan
Was denkst du?