Auf der Kaffeekette entstehen natürlicherweise Emissionen. Wir wollten besser verstehen, wo, wie und warum sie entstehen. Wir haben analysiert, gerechnet und kontextualisiert. Auf der Basis unserer eigenen Farm in Nicaragua haben wir eine Berechnungsmethode etabliert, die wir nun auf alle unsere Kaffee-Lieferketten anwenden können.
Jetzt wissen wir genau, wie viele Emissionen auf der ganzen Kaffeekette anfallen, vom Baum bis in die Tasse. Dieses Wissen hilft uns nun, zusammen mit unseren Partnern, spezifische Lösungen anzudenken und in Projekten umzusetzen.
In Brasilien hat die Apas-Kooperative auf biologische Produktion umgestellt, in Nicaragua werden wir unseren eigenen Dünger herstellen, und in Mexiko arbeiten wir mit unseren Partnern daran, dass sich die Agroforstwirtschaft für Kleinstproduzenten positiv auf deren Haushalteinkommen auswirken soll.
Zu den Postings: im Januar 2024 haben wir diese Reihe an Grafiken auf den Sozialen Medien publiziert. Die Postings haben einen starken CO₂-Fokus. Dieser repräsentiert "nur" das Erderwärmungspotenzial (GWP-100). Bei einer ganzheitlichen Betrachtung dürfen Landnutzungsänderung, Versauerung von Gewässern und vor allem auch soziale Faktoren nicht außer acht gelassen werden.