In der April/Mai Ausgabe des Deutschen Fachmagazins Crema durften Benjamin und Philipp ein Interview zum Kaffeemacher-Engagement in Nicaragua geben.
Der Titel „einfach machen“ ist nicht von uns, hätte von der Crema-Redaktion aber nicht besser gewählt worden können. Die Finca Santa Rita ist ein Projekt, das uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, aber jeden Tag von neuem Freude bereitet. Und wenn wir dann unseren eigens gerösteten Kaffee von der eigenen Finca trinken, dann ist das sowieso der beste Kaffee da draussen.
Benjamin meinte kürzlich, dass „wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht und nüchterner Risikoabwägung Santa Rita niemals hätten machen dürfen.“ Das stimmt – wir werden oft gefragt, warum wir das tun?
Für unser Verständnis, wie Kaffeeproduktion funktionieren kann. Für unsere persönliche Entwicklung. Und deswegen, weil wir immer mehr verstehen, was es heisst, guten Kaffee zu produzieren.
Gerade in Anbetracht der absurd tiefen Kaffee-Preise in diesen Tagen sind wir einerseits froh, Santa Rita der Börse komplett entkoppelt zu haben und den Kaffee nach Produktionskosten zu kaufen. Andererseits stimmt es uns nachdenklich, dass wir damit noch zu einer zu grossen Minderheit gehören, die so denkt.
Gerade deshalb freut uns dieser Artikel in der Crema noch viel mehr – Herzlichen Dank an das Crema-Team für die Möglichkeit, unsere Philosophie dem interessierten Publikum zugänglich zu machen.
Keine Angst, wir spammen dich nicht zu.
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