Wenn Espressomaschinen einen guten Eindruck hinterlassen, dann macht das Testen am meisten Freude. Unser Ziel ist, gute Espressomaschinen zu entdecken, die wir euch empfehlen können und mit denen das Zubereiten Freude macht und der Espresso schmeckt. Genau das erfüllt die kleine Profitec Go und lässt. Sie hat sich im Test gut bis sehr gut geschlagen und lässt auf weitere spannende Maschinen aus dem Hause Profitec hoffen.
Was gefällt uns am besten an der Profitec Go? Die kurze Aufheizzeit dank cleverer Fast Heat Steuerung, der geringe Energieverbrauch und die offensive Kommunikation des Herstellers aus Baden-Württemberg.
Die Profitec Go ist auch als Profitec Pro 100 Go auf dem Markt.
Dieser Artikel ist als Sammelmappe über die Profitec Go zu verstehen. Neben unserem ausführlichen Video-Test, werden wir hier einen Testbericht über die Espressomaschine, sowie eine Zusammenfassung veröffentlichen. Darüber hinaus hilft ein kurzes Video allen, die eine Profitec Go der früheren Versionen (vor 1.06) besitzen, das schnelle Aufheizprotokoll durchzuführen.
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Die kleine und kompakte Profitec Go hat eine Höhe von 38 cm, eine Tiefe von 36 cm und eine Breite von 21 cm. Während die Höhe und Tiefe vielen Espressomaschinen entsprechen, ist die Profitec Go durchaus schmal. Sie ist in vier Farben erhältlich und von Profitec als junge, moderne Maschine positioniert.
Der Wassertank fasst 2,65 Liter. Er wird in die Maschine eingeführt und das Wasser wird von unten bezogen. Das gefällt uns gut, da der Hersteller hier ein weit verbreitetes Schlaugestrüpp spart, welches bei vielen günstigeren Espressomaschinen umständlich in den Wassertank eingefädelt werden muss.
Der geringen Breite geschuldet, ist auch die Tropfschale der Profitec Go mit 500 Milliliter relativ klein. Eine Vibrationspumpe liefert den nötigen Druck, um das Brühwasser konstant auf den Kaffee zu pumpen. Wenn der Druck nachgestellt werden soll, so ist das einfach über eine Schraube außerhalb der Maschine möglich. Das wurde von Profitec schön gelöst.
Der 400 ml umfassende Kessel aus Messing erreicht eine erstaunliche Temperaturkonstanz (siehe dazu auch das Kapitel zur Temperaturkonstanz).
Während wir bei vielen Espressomaschinen mit Faema E61 Brühgruppe im Preisbereich über 1000 Euro eine Display-Anzeige für die Bezugszeit vermissen, bietet die kleine Profitec Go diese Zeitkontrolle. Jetzt noch eine volumetrische Kontrolle der Knöpfe, das wäre die Krönung.
Im Betrieb erreicht die Profitec Go eine Lautstärke von 64 Dezibel. Wenn Tassen auf der Maschine stehen, erhöht sich die Lautstärke während des Espressobezugs auf 67 Dezibel.
Die Profitec Go wird mit einem 58er Siebträger geliefert, sowie zwei passenden Sieben für 1er und 2er-Bezug. Der Siebträger selbst ist nicht so hochwertig wie andere Profitec Siebträger, erfüllt aber seinen Zweck. Nicht so gut gefällt uns, dass die Ausläufe relativ breit sind, weshalb der auslaufende Espresso beim herunter fließen schlängelt.
Der mitgelieferte Tamper ist hochwertig und passt bündig in das Sieb. Die etwas flache Base führt dazu, dass der Tamper komplett im Sieb versinkt. Das hat die Folge, dass es schwerer ist am Rand zu fühlen, ob der Tamper gerade eingeführt wurde.
Außerdem wird eine Bürste zum Reinigen der Gruppe sowie ein Blindsieb mitgeliefert.
Die Profitec Go weist eine erstaunliche Temperaturkonstanz auf, wie das folgende WBC Protokoll aufzeigt. Bezug um Bezug ist die Maschine bei der eingestellten Temperatur. Das ist in der Tat erstaunlich, auch im Vergleich zu vielen teureren Espressomaschine. Hier zeit Profitec, wie man mit guter Sensorik und Steuerung perfekte Temperaturkontrolle meistern kann. Das ist sehr beeindruckend! Dabei ist die Temperatur nicht nur von Bezug zu Bezug konstanz, sondern auch im Bezug. Chapeau!
Noch mehr freut uns aber, dass die Profitec Go mit dem neu geschaffenen Fast Heat Up Protokoll bereits nach 7.30 Minuten auf Betriebstemperatur ist. Profitec hat in den letzten Jahren das Ingenieursteam weiterentwickelt und das sieht man nun in diesen Maschinen. Mit der Profitec Go setzt die Firma aus Bammental in Baden-Württemberg ein echtes Ausrufezeichen und bricht aus der Tradition der eigenen Maschinen aus. Statt einer langsam aufheizenden Faema E61 Brühgruppe zeigt die Profitec GO, was schnelle Aufheitzzeit bei alternativen Brühgruppen bedeutet.
Um bereits nach 7:30 Minuten heiss zu sein, erfindet Profitec das Rat nicht neu, sondern liefert ab der Software Version 1.06 eine clevere Logik. Auch wenn der Dampfmodus nicht ausgewählt ist, zielt der Einkreiser auf eine Temperatur im 400ml Kessel, die eigentlich für Dampf geeignet ist. Dadurch heizt die Maschine Richtung 140 Grad, also über die Zieltemperatur des Espressos hinaus. Nach ca. 6.30 Minuten signalisiert die Profitec Go dann, dass sie bereit ist, um geflusht zu werden. Die zu hohe Temperatur wird durch den eingespannten Siebträger ausgegeben, was diesen zügig auf die Zieltemperatur bringt. Beziehen wir dann den ersten Espresso, sind wir bei knapp 92 Grad Zieltemperatur bei eingestellten 93.
Die Software 1.06 wird mittlerweile serienmäßig verbaut. Wer frühere Version hat, kann mit einem Workaround eine ebenso schneller Aufheitzzeit erreichen. Wie das funktioniert, haben wir weiter unten im Artikel beschrieben.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Profitec Go ist ihr effizienter Energieverbrauch. Die Maschine besticht durch eine schnelle Aufheizzeit von nur 7,5 Minuten, was sich positiv auf den Stromverbrauch auswirkt. Tatsächlich benötigt die Profitec Go nach dem Aufheizen nur 0,12 Kilowattstunden (kWh), um fünf doppelte Espressi zuzubereiten.
Die Messungen, die wir für unsere Berechnungen heranziehen, basieren auf folgenden Annahmen: 18 g Kaffee einfüllen, 45 g Kaffee extrahieren, bei einer Extraktionszeit von 25 ± 1 Sekunden. Diese Effizienz und Präzision macht die Profitec Go zu einer herausragenden Option für Kaffeeliebhaber, die auf der Suche nach einer energieeffizienten Espressomaschine sind
Das Schäumen der Milch ist bei Einkreiser-Espressomaschinen immer etwas umständlich. "Einkreiser" bedeutet, dass ein Kessel zwei Aufgaben und Programme hat. Zum einen wird er erhitzt, um eine Brühtemperatur zwischen 92 und 94 Grad zum Zubereiten von Espresso zu erwärmen, zum anderen muss der Boiler zum Milch Schäumen weiter hoch geheizt werden. Bei der Profitec Go können wir dazu bis auf 140 Grad im Kessel hochstellen und so heißen Dampf erzeugen.
Dieses Vorgehen ist umständlich. Das liegt jedoch nicht an der Profitec Go, sondern an dem Prinzip des Einkreisers. Bei der Profitec Go dauert das hochheizen rund 40 bis 50 Sekunden. Das ist eine verhältnismäßig schnelle Aufheizzeit. Die anschließende Schäumperformance ist gut und erlaubt das Schäumen und Rollen von Kannen bis zu 0,6 Litern.
Wenn die Temperatur da ist, dann macht das Schäumen Freude.
Für uns gehört die Profitec Go definitiv zu den besten Einkreiser-Espressomaschinen auf dem Markt. Insbesondere die schnelle Aufheizzeit, die gute Temperaturkonstanz und die hohe Wertigkeit sind starke Ausrufezeichen. Auch die Dampfperformance kann sich sehen lassen. Im Vergleich zu anderen Einkreisern punktet die Profitec Go auch hier. Es bleibt die allgemeine Frage, welche Getränke in einem Haushalt bevorzugt getrunken werden.
Ist Espresso, Americano oder Café crème angesagt, so ist die Profitec Go eine absolut interessante Espressomaschine. Wird regelmäßig Cappuccino zubereitet und soll häufig am zwischen espressobasierten Getränken und Milchschaumgetränken gewechselt werden, so ist die Einkreiser-Technologie eher nicht die erste Wahl.
Uns überzeugt die Profitec Go. Sie ist für uns ein Fingerzeig, in welche Richtung es bei Profitec gehen mag. Wir sind gespannt, in welche Richtung die nächsten Maschinen entwickelt werden und freuen uns schon, vielleicht das ein oder andere neue Konzept der deutschen Espressomaschinen-Schmiede in Zukunft testen zu dürfen.
Keine Angst, wir spammen dich nicht zu.
51 Kommentare
auch ich bin nach langjähriger Benutzung meiner Dedica an dem Punkt auf eine "richtige" Maschine zu gehen. ich trinke nir 1 maximal 2 lungos am Tag. Milchgetränke gar nicht. desshalb sind einkreiser super - da schön schlank. Die Diskussionen beim "Fachhändler" sind nun dass er mir eine ecm classica ans Herz legt mit der Begründung, dass die e61 Brühgruppe während dem Bezug konstantere Temperatur gewährleistet und somit einen besseren Espresso. wie seht ihr das? verstehe ich euer Messprotokoll richtig, dass die Temperatur während dem Bezug auch bei der go extrem konstantbist? Rein auf das Potenzial einen sehr guten Espresso reproduzierbar (jeden Morgen einen gelungenen Espresso) herzustellen bezogen: verpasse ich etwas wenn ich die profitec go wähle vs. der classica?
Leider ist der Kaffee nach dem Bezug von ca. 25 Sekunden immer sehr nass und manchmal steht fast etwas Wasser auf dem Kaffee. Dementsprechend ist das entfernen des Kaffees auch nicht schön weil kein fester Klumpen sondern fast schon Kaffeematsch den man mit dem Löffel raus kratzen muss. Ich benutze eine Eureka Mignon XL und habe mit der Menge und dem Mahlgrad schon etwas herumgespielt aber leider ist das Ergebnis immer noch unbefriedigend. Normalerweise spricht das für zu grob gemahlene Bohnen oder zu wenig Kaffeemehl denke ich und bei meinem 10 Jahre alten Rocket Zweikreiser passiert das nicht. Habt Ihr eine Idee woran das liegen kann oder ist das bei Euch genauso ?
Danke und Gruß- Michael
Das hört für mich so an, als wäre zu wenig Kaffeepulver im Siebträger. Normalerweise sollten 18 -19 Gramm Platz haben in dem Sieb und ebenfalls wichtig, dass der Mahlgrad richtig eingestellt ist. Somit sollte kein Kaffeematsch entstehen. Der Druck sollte bei 9 Bar sein.
Liebe Grüsse
Eric
Ihr sagt im Viedeo, dass ihr für den ersten Bezug die Maschiene 1 Grad höher stellen würdet, wo ich nun aber unsicher bin ist, ob ich auf die angezeigte Temperatur gehen soll, oder auf die eingeatellte Temperatur.
Wenn ich die Maschiene nach dem ersten erhitzen geflusht habe bin ich so bei 85 Grad, sobald ich fertig bin bin mit der Vorbereitung ist die Maschiene auch wieder bei 94 Grad, soll ich dann nochmals 3s flushen, denn dann ist die angezeigte Temperatur wieder 5 Grad tiefer oder direkt den Bezug starten?
Ich hoffe man versteht meine Frage und ihr könnt mir weiterhelfen :)
Ich habe seit kurzem die Profitec Go. Ist es normal, dass der Druck so langsam aufgebaut wird, dass die ersten Tropfen zwischen 9 und 12 Sekunden kommen?
Selbst wenn ich gröber mahle kommen die erste Tröpfen nicht früher. Ist das eine Eigenschaft der Pumpe der Profitec Go?
Bin ich von anderen Maschinen nicht gewohnt.
Vielen lieben Dank für die Hilfe!
Gruß
Christian
Zunächst herzlichen Dank für eure tollen Videos. Aufgrund eurer Bewertung der Profitec GO habe ich mir diese Maschine gekauft.
Leider hat sie sich in der Praxis überhaupt nicht bewährt. Brühkopf so schräg montiert, dass der Kaffee nur in eine Tasse lief (wie war das nochmals mit eurem Tisch?). Das Schnellaufheizen mit Flushen ist nicht jedermanns Sache und vorallem die Maschine schepperte unerträglich. Ein Augenschein beim Händler ergab, dass auch die anderen Maschinen von diesem Problem betroffen waren.
Ich habe die Maschine zurückgegeben und mir eine Zuriga gekauft. Zugegebenermassen, die Zuriga ist wesentlich teurer, aber es war ein sehr guter Entscheid für mich, den ich keine Sekunde bereut habe.
Warum kann ich die Maschinen nicht im deutschen Shop kaufen ? Wenn ich die Maschine in der Schweiz bestelle, wird der Offset vorher eingestellt und wie ist das mit Zoll und Steuern ?
Wir verkaufen seit dem 31.05. auch in der Schweiz keine Maschinen mehr. Gruss Thomas
Wenn man zwischen der Lelit Mara X und der Profitec Go entscheiden müsste, welche wäre die Bessere wahl?
Hauptsächlich Trinke ich 3-4 Espresso am Tag , jedoch ab und an auch Milchgetränke für Besucher und meine Frau.
Oder gibt es eine anderen um die 1000 Euro die besser wäre. Habe momentan eine Delonghi Dedica und eine Timemeore C3 pro Handmühle.
Vielen dank für eure Antwort.
danke für den tollen Test und die Einblicke. Ich habe mir auch die GO geholt.
Nun habe ich des öfteren gelesen, dass einige etwa 5-8 Sekunden auf die geplanten +-25 Sekunden draufrechen.
Dies soll den Hintergrund haben, dass die Pumpe bei der GO etwas länger braucht und man diese Zeit eben aufschlagen sollte.
In eurem Video und auch im Test ist dazu nichts zu finden.
Heißt, diese Erfahrung konntet ihr nicht machen bzw. bestätigen, dass es Sinn macht den Bezug zu verlängern?
Vielen Dank!
eigentlich erstaunlich, dass dies kein kriterium ist. erachte ich als gängige situation.
danke für die auskunft.
Die Puristika ist etwas teurer, habt ihr Erfahrungen und könntet einen kurzen Vergleich ziehen?
Besteht bei einer älteren Version die Möglichkeit, die neuere Software beim Fachhändler aufspielen zu lassen?
VG Peter
Ich habe bei einer SWR Marktcheck Sendung einen Blindtest gesehen, indem die Leute zunächst zu "Filterkaffee vs Löslicher Kaffee" befragt wurden - und dann erwartungsgemäß nahezu alle gegen den löslichen Kaffee waren. Das Ergebnis des Bildtests war dann aber so, dass sehr viele der Tester (für sie selber überraschend) gar keinen Unterschied feststellen konnten bzw. sogar häufig den löslichen Kaffee als "Sieger" erkoren haben😆
Und jetzt frage ich euch mal ganz ehrlich, seid ihr sicher, dass (von Kaffee Experten mal abgesehen) der normale Espresso Trinker/Liebhaber es wirklich merken würde, ob er nun einen Espresso aus dem 1.000 Eu Siebträger - oder eine Nespresso Kapsel trinkt ? Gab es da schon mal einen entsprechenden Blindtest ?
Da man leider an vielen Orten, qualitativ schlechten Kaffee bekommt, haben wir uns auch an diesen Geschmack gewöhnt.
Ich denke bei uns im Team, würden sich die meisten in einem Blindtest für den Siebträgerkaffee entscheiden. Natürlich mit Bohnen von uns ;)
Grüsse Pascal
Eine 2.500 € Siebträger vs Nespresso :D :D
(Im dunklen Testraum oder Augenbinde)
Und es gibt viele Bereiche wo Blindtests für Überraschungen sorgen wenn alles aufgedeckt wird:
- Kobe Rind gegen normales Rind
- Teurer Wein gegen günstiger Wein
- Audiobereich:
MP3 vs CD (Glaub damals C‘t getestet)
- Smartphone Kameras
Es ist wirklich interessant wie da die Ergebnisse sind, wenn die Leute keine Ahnung haben wer dahintersteckt und das ganze Marketing Vodoo mit den Hochglanzbroschüren und Datenblätter nicht mehr greift:D
Und ich glaube ein Blindtest beim Espresso würde mit ähnlichen Überraschungen dastehen.
Nicht falsch verstehen:
Es stimmt schon das vor allem in D der letzte Müll an Kaffeebohnen verkauft wird. Die anderen südlichen Länder haben halt eine lange Kaffeekultur und trinken traditionell ihre kleinen schwarzen Espressos / Mokkas.
Aber wenn ich manchmal so Empfehlungen lese:
Das es bei einer 1.500-2.000 € Siebträger Maschine natürlich auch am besten eine Mühle für 1.000€ sein soll….sorry ich kann mir da ein Lachen nicht verkneifen.
Verstehe, das man es sich zweimal überlegt so viel Geld auszugeben. Man muss jedoch beachten, dass man nicht eine Nespressokapsel mit einem Espresso aus der Siebträger vergleichen kann. Wir verwenden in einem Espressobezug mit einem Siebträger 9g Kaffee pro Espresso. Bei einer Nespressokapsel sind es ca. 5g. Ergibst natürlich 2 komplet unterschiedliche Getränke.
1kg Kaffee aus der Nespressokapsel kostet so über 80Fr. Bei Bohnenkaffee hast du mit 30-40Fr. das Kilo einen deutlich günstigeren Preis. Jedoch bekommst du die Maschine nicht dazu.
Ich persönlich habe den Blindtest schon gemacht, da meine Familie eine Kapselmaschine zu Hause haben...
Heute bevorzuge ich immer noch den aus der Siebträgermaschine. Ich empfinde es als schön, haben wir unterschiedliche Geschmäcker und so jeder das trinken darf, was er als gut empfindet. Grüsse Pascal
Die Annahme kommt von einem anderen Nutzer welcher die tatsächliche Temperatur im Siebträger bei einem Bezug gemessen hat. Dabei kam dieses Offset zustande.
Leider habe ich gerade eine Ascaso Dream pid bestellt und frage mich jetzt, ob die profitec die bessere Wahl gewesen wäre.
Könntet ihr kurz die Vor- und Nachteile der beiden vergleichen?
Ich bin Einsteiger und schon länger auf der Suche nach meiner Maschine. Ich bin jedoch immer wieder von einem Kauf zurückgeschreckt mit den Fragen: Nicht zu gross, zu klein, zu viele/wenige Features, investiere ich nicht zu viel in die erste Maschine?
Diese Maschine scheint wirklich eine tolle Wahl zu sein ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Und wie Michel im langen Video sagte, wer unter der Woche Espresso und am Wochenende Capuccino trinkt wird mit der Maschine glücklich. Dies trifft genau auf mich zu.
Ich habe die Maschine nicht in eurem Shop gefunden. Werdet ihr diese in Zukunft anbieten?
Liebe Grüsse
Simon
will hier nur kurz als Fan eures YouTube Kanals und Besitzer der Go zum Ausdruck bringen, dass ihr extrem gute Arbeit macht. Sowohl die Videos als auch Artikel wie dieser sind einfach fachkompetent und hilfreich!
VG Laurenz
Vielleicht ist dies ja mal einen Versuch wert?
Könntet ihr dazu etwas aus eurer fachlich sicher fundierten Expertise sagen (vielleicht sogar mit guten wissenschaftlichen Quellen?).
Vielen Dank für eure grandiosen Test und die erkennbare Leidenschaft in all den Test/ Artikeln und Videos.
Wir kennen auch keine spezifischen Informationen oder wissenschaftlichen Artikel, die sich speziell mit der potenziellen Gesundheitsgefährdung von Messingkesseln in Espressomaschinen befassen. Die meisten gängigen Espressomaschinen verwenden Messingboiler aufgrund ihrer guten Wärmeleiteigenschaften. Eine Faema E61 Brühgruppe besteht auch aus Messing, welche sehr oft bei Espressomaschinen verbauen wird. Grüsse Pascal
Ich hätte eine (vielleicht komisch wirkende) Frage: Ich habe mich intensiv mit eurem Channel und insbesondere den Einsteigermaschinen auseinandergesetzt. Es scheint als wären sowohl die Profitec Go als auch die Dedica 885 sehr geeignet als Einstieg in die Espressowelt. Dennoch sind diese Maschinen ja auch grundverschieden. Mein Ziel ist es, mit der Maschine zu wachsen. Würdet ihr daher die eine oder andere Maschine empfehlen? Oder gar eine Dritte? Ich habe übrigens die Niche als Mühle ausgewählt (auch aufgrund eurer Videos und meines persönlichen Geschmackes).
Vielen Dank für eure Hilfe.
Die Bezeichnung "Espressomaschine für den Einstieg" ist aus meiner Sicht etwas irreführend, weil der Eindruck entsteht, dass man nach einer gewissen Lernzeit dann sowieso auf etwas Besseres wechselt.
Wenn man einfach nur guten Espresso trinken und nicht regelmässig (Milch)getränke für eine Grossfamilie zubereiten möchte, kann man auch viele Jahre mit einer kleinen Single-Boiler-Maschine mit PID (Profitec Go, Lelit Victoria/Grace/Pl41tem) Spass haben. Die Dedica ist aus meiner Sicht eine Einsteigermaschine im klassischen Sinne, weil wahrscheinlich viele Nutzer nach der Lernzeit ein Upgrade in Betracht ziehen. Selber habe ich auch vor einigen Jahren von der Dedica auf die Lelit pl41tem gewechselt und vermissen tue ich eigentlich nichts ausser den Siebträger in Standardmass (58mm), weswegen ich hier überhaupt diesen Text gelesen habe. ;-)
Was denkst du?