Die Mazzer Mini Electronic A ist als Espressomühle schon viele Jahre auf dem Markt. Und so viel vorweg: sie wird auch noch viele Jahre solide Arbeit leisten. Mit einem Anschaffungspreis von rund 750 Euro/860 CHF gehört sie zu den teureren Espressomühlen in unserem Vergleichstest. Wie sich die Espressomühle schlägt, wie sie verarbeitet ist und wie der Espresso schmeckt, erfahrt ihr in unserem Espressomühlentest.
Die Mazzer Mini Electronic A bringt es auf 10,2kg Einsatzgewicht. Dieses Gewicht verteilt sich auf eine Höhe von 440mm, eine Breite von 150mm und eine Tiefe von 340mm. Damit gehört die Mazzer Mini zu den Schwergewichten in unserem Test. Gereicht die Robustheit der Mühle in Sachen Standfestigkeit eher zum Vorteil, ist sie doch ein Nachteil bei der Verstellbarkeit des Mahlgrades. Das Einstellungsrad lässt sich trotz Metallstab selbst unter großem Kraftaufwand nur schwer drehen. Löst sich dann das Rad, dreht es häufig über die gewünschte Zielposition hinaus.
Das ist ärgerlich. So wird aus der eigentlich stufenlosen Mahlgradeinstellung eine etwas mühselige Vor- und Rückstellnummer. Mit dem Fetten des Gewindes geht es besser - aber gut ist was anderes. Und auch das Verstellen während der Mahlung führt zu einer feineren Umstellungsmöglichkeit. Lösungen sind also in Sicht, doch das trägt alles nicht zur guten Bedienbarkeit der Mühle bei.
Im Lieferumfang ist ein Metallteller, der das herunter fallende Mahlgut auffängt. Die Mazzer Mini hat in unseren Tests aber kaum gestreut und auch nicht viel geklumpt. Der Zentriertrichter leistete hier gute Arbeit. Die Siebträgeraufhängung der Espressomühle ist vorbildlich - da könnten sich einige Hersteller was abgucken. Die Mühle hält Siebträger mit Ausguss in beide Richtungen. Lediglich eine leichte Vibration der Mühle und ein dadurch entstehendes Verrutschen des Siebträgers stört das Bild.
Die Mazzer Mini Electronic A hat zwei programmierbare Mengenknöpfe, die sich über eine Sekundeneinstellung programmieren lassen. Das ist einigermaßen intuitiv möglich. Die Mahlgradeinstellung ist dagegen deutlich schwieriger zu kontrollieren. Grund dafür ist die oben beschrieben schwere Verstellbarkeit der Mühle. Es ist so kaum möglich nach dem Verstellen präzise auf den gleichen Punkt zurück zu treffen. Das Notieren oder Markieren von Referenzpunkten wird damit zum Glücksspiel.
Die Kurve zeigt die Mahlkurven der Mazzer Mini Electronic nach dem vor- und zurück Stellen auf die möglichst gleiche Mahlposition.
In diese Richtung weisen auch viele Rückmeldungen, die wir unter unserem Video-Test erhalten haben. Viele Nutzer:innen stellen die Mühle einmal ein und wechseln dann weder Bohnen noch Mahlgrad. So kann das natürlich auch gelöst werden, verstellt aber die Möglichkeit unterschiedliche Kaffees zu probieren. Auch wollen viele erfahrene Home Baristi durch sanftes Nachstellen den Mahlgrad weiter justieren. Das ist auf der Mazzer Mini Electronic A nicht gut möglich.
Das führt dazu, dass wir die Mühle in Sachen Bedienbarkeit mit "eher schlecht" einstufen.
Gut gefällt uns die Aufhängung des Siebträgers. In die Mazzer Mini passen die meisten herkömmlichen Siebträger. Auch Siebträger mit "umgedrehtem" Auslauf, wie z.B. von der Firma Rocket, lassen sich auf die Halterung auflegen.
Bei der Mahlung entsteht eine Vibration, welche den Siebträger bewegt. Dieser sollte jedoch ohnehin gehalten werden, um das einmahlende Kaffeepulver verteilt aufzufangen.
Die Lautstärke der Mazzer Mini Electronic A schlug bei uns im mittleren Bereich aus. Es gab Mühlen, die deutlich lauter und Mühlen die deutlich leiser waren. Wir haben eine Lautstärke von 82,8 Dezibel gemessen.
Bei der Geschwindigkeit gehörte die Mazzer Mini zu den langsamsten Mühlen im Testfeld. In 10 Sekunden brachte sie es auf eine Mahlleistung von 16 Gramm. Für die gewünschte Kaffeemenge von 18 Gramm mahlte die Mühle 11,3 Sekunden.
In Sachen Konstanz gehörte die Mazzer Mini zu den Mühlen im hinteren Mittelfeld. Wir haben eine Standartabweichung von 0,74 Gramm über 10 Mahlungen gemessen. Wir gaben 18 Gramm in die Mühle und überprüften das ausgegebene Kaffeegewicht. Zwar wiesen viele Proben Resultate von um die 18 Gramm Kaffee aus, einige Ausreißer lagen mit +1 Gramm neben der gewünschten Menge.
17,0 | 17,3 | 17,9 | 17,8 | 18,4 | 18,6 | 18,3 | 17,7 | 18,8 | 19,5 |
Bei vielen kleineren Mahlscheiben erwärmt sich das Kaffeepulver während der Mahlung, vor allem wenn mehre Bezüge hinter einander gezogen werden. In unserem Test wurde alle 30 Sekunden ein Bezug gemacht. Die erste und die letzte Probe wurden außerdem für Partikelverteilungsmessungen verwendet. Die Mazzer Mini wies nur einen minimalen Temperaturanstieg an und blieb insgesamt bei einer niedrigen Temperatur von durchschnittlich 30,4 Grad. Damit gehörte die Mazzer zu den kühlsten und besten Mühlen im Feld. Durch die Temperatur des Mahlgutes ist damit keine geschmackliche Veränderung zu erwarten. Die Partikelverteilung variierte zwar, das jedoch im Rahmen der Standartvarianz der Mühle.
Einzelportionen sind In. Vor allem wenn Home Barista gerne Bohnen wechseln möchten, ist das Einzelportionen Prinzip sehr praktisch. Dafür wird die gewünschte Kaffeemenge von Hand in einem Messbecher abgewogen und in die Mühle gegeben. Die Mühle sollte dann diese Bohnen möglichst vollständig eins zu eins wieder ausmahlen. In der englischen Sprachwelt wird das "Single Dosing" genannt.
Die wichtigsten hierfür zu beurteilenden Faktoren sind der Totraum, die einfache Verstellbarkeit des Mahlgrades und je nach Blickwinkel auch die Kaffeemenge zwischen Bohnenbehälter-Verschluss und Mahlscheiben.
Die Mazzer Mini weist mit ihrem Totraum von 5,3 Gramm einen zu großen Totraum auf, um als Einzelportionen Mühle zu überzeugen. Die rund 5 Gramm müssen zunächst immer ausgemahlen werden - das ist einfach nicht praktikabel. Auch die schwere Umstellungsmöglichkeit erschwert es, präzise den Mahlgrad für einen andere Bohne auszuwählen.
Die Kaffeebohnen unter dem Schlitten sind ein weiterer Faktor, der zumindest das Wechseln der Bohnen im Bohnenbehälter erschwert. 40,9 Gramm Kaffee befinden sich unter dem Verschluss. Nehmen wir also den Bohnenbehälter ab, so liegen darunter noch richtig viele Bohnen. Diese Bohnen müssen entfernt werden, bevor der ganze Kaffee gewechselt werden kann. All' das spricht gegen die Mazzer Mini als flexible Espressomühle für Einzelportionen und gegen das Wechseln des Kaffees.
Wir haben meistens ordentliche Espressi mit der Mazzer Mini Electronic A getrunken. Mehr überzeugt hat sie uns öfter bei dunkleren Espressoröstungen. Das Mahlgut wurde weich und ohne Klümpchen ausgemahlen. Geschmacklich hatten wir jedoch immer wieder Espressi dabei, die nicht auf den Punkt gebrüht waren.
Das kann auch damit zusammen hängen, dass die Mazzer Mini grundsätzlich relativ viele Fines produziert, aber bei manchen Kurven deutlich mehr kleinste Partikel produzierte. Diese tendieren dazu, zu stark zu extrahieren und zu einer trockenen, bitteren Tasse beizutragen.
Dieses Diagramm zeigt vier Bezüge bei gleichem Mahlgrad an. Die Kurven schwanken und zum Teil werden relative feine Partikel produziert. Der Anteil von Partikel unter 100 Micron betrug dabei über 23%. In manchen Fällen war er auch geringer, riss aber immer wieder aus.
Gleichzeitig hat die Mazzer Mini ein relativ schmales Grob-Peak von 214. Zur Ermittlung wird der höchste Punkt der Kurve heran gezogen und anschließend geschnitten. Berücksichtigt werden die Partikel jeweils 30% beidseitig des Schnitts. Mit anderen Worten ist die Mazzer Mini durch das schmale Peak hier relativ genau bei der gewünschten Mahlgradeinstellung, variiert aber stärker beim Fine-Peak.
Aber noch mal: die Mazzer Mini Electronic A leistet als Espressomühle solide Arbeit. Einige Schwankungen in der Konstanz sowie der große Totraum minimieren aber die Verlässlichkeit.
Die Kurve zeigt, wie die Mazzer Mini im Feld der anderen Mühlen performt.
Das obige Diagramm zeigt alle von uns aufgezeichneten Partikelverteilungskurven. Die Mazzer Mini Electric A wurde in unserem Test als Mühle 19 geführt.
Mehr zum Protokoll auch hier.
Der ausführlich Testbericht erscheint im Lauf des Mittwochs, 8. Dezember 2021.
Im Innenleben unterscheiden sich die Mazzer Mini A und Mazzer Mini B nicht wesentlich voneinander. Es ist vor allem das äußere, was sich unterscheidet. Die Steuerung der Mazzer Mini Electronic A sitzt auf dem Zentrierbehälter des Mühle. Die Steuerung der Mazzer Mini B sitzt unterhalb des Dosierbehälters. Die Mahlscheiben uns sonstige Verbauung ist gleich. Die Mazzer Mini B schließt mit einen Plastikdeckel über dem Zentrierbehälter.
Beginnen wir mit dem Potential. Ein zweiter Metall-Pinn zum Verstellen des Mahlgrades wäre eine sinnvolle Ergänzung. Wer diesen nicht hat, kann auch eine Gewindeschraube verwenden. Sieht nicht so schön aus, tut es aber auch.
Und damit sind wir mitten in einem Problembereich der Mühle. Die Verstellbarkeit, die damit einhergehende Flexibilität und Einsetzbarkeit. Die Mazzer Mini ist eine alteingesessene Mühle und entsprechend robust und solide. Mit ihrer Perfomance empfiehlt sie sich nicht für die vorderen Plätze in unserem Test.
Auch wenn immer wieder ordentliche und auch gute Espressi dabei waren, haben wir auch unangenehmere Ausreißer verkostet. Deshalb fällt es schwer die Mazzer Mini Electronic in der heutigen Zeit dem versierten und experimentierfreudigen Home Baristi zu emfpehlen. Der hohe Preis ist ein weiteres Gegenargument. Das größte Pro ist wohl die bewiesene Langlebigkeit der Mühle, die moderne und günstigere Mühlen noch antreten müssen.
Keine Angst, wir spammen dich nicht zu.
8 Kommentare
interessanter Test aber es gebührt dieser Mühle nicht diese so runter zu machen.
Man sollte viel eher mal Hinterfragen für wen diese Mühle gemacht worden ist.
Gastronomie und nicht für den Privatgebrauch, somit sind manche Dinge verständlich von der Konstruktion.
Ich war mal im Werk bei Mazzer zu einer Fertigungsbesichtigung. Hochinteressant.
Der Körper wird aus dem vollem Werkstück gefräst und nicht einfaches Blech, Druckguss oder gar Plastik verbaut.
Die Mahlscheiben laufen auf 3/100mm parallel und der Auswurf gab Mazzer damals mit 0,7 Gramm Differenz an - was eueren Tests entspricht.
Langlebigkeit, habe bei dem Röster meines Vertrauens schon Mühlen mit einem Alter jenseits der 30 Jahre gesehen, neue Mahlscheiben rein und das Ding läuft in der Bar dann einfach weiter.
Man merkts vielleicht - ich bin Mazzer Fan
Ganz klar ist aber auch, dass die Mühle in der heutigen Zeit bzw der Art der Verwendung Nachteile hat.
Der eine kommt klar damit, ein anderer nicht.
Robustheit, Langlebigkeit und Schönheit - da ist die Mazzer wohl alleinig auf dem Markt
Somit ist dann auch die Nachhaltigkeit mehr als gegeben und unterm Strich dann eine sehr günstige Maschine auf die Laufzeit gesehen
Passt übrigens voll zu meinen Beobachtungen, was ich von der Mühle bekomme. Ich mag keine säuerlichen Noten im Espresso und diese Mühle in Kombination mit einer Lelit Bianca erzeugt die "unsauersten" Espressi, die ich kenne. Endlich hab ich eine mögliche Erklärung dafür. Die hohen fines-Anteile werden für die schöne Ausprägung der feinen Bitterkeit sorgen und die extrem hohe Konstanz und Menge der "Zielpartikelgröße" für die Konstanz der Ergebnisse im Gesamten und die Möglichkeit, saure Bezüge durch ne einmalige gute Einstellung weg zu bekommen.
Zu mir passt die Mühle hervorragend, ich trinke ausschließlich dunkle Röstungen, die Bohnen können schon mal älter werden und ich wechsle die Sorte extrem selten.
Einmal einstellen und konstante Ergebnisse erhalten!
Totraum ausmahlen muss man sich leisten wollen aber spätestens dann ist das mit der Mühle so!
Übrigens müsste die langsame Mahlung doch für kühles Mahlgut sorgen und die schwergängige Verstellung (mit bissl Übung und dem richtigen "Griff" absolut kein Problem) verhindern, dass sich durch d Vibrationen von selbst was verstellt.
Jetzt hoff ich nur, dass sie auch bei mir so lange hält. Wird doch als Unimog der Kaffeemühlen bezeichnet 😅
Die Ausgabemenge kann schwanken, das stimmt. Habe mir das immer so erklärt, dass es an der bei mir oft ungleichen Befüllung des Bohnenbehälters liegt. Hab immer sehr wenig im Behälter... Wenn weniger nachdrückt (rein durch Gravitation), kommt auch weniger raus... Geschmacklich machen bei mir aber diese 0,5 bis 0,9 Gramm (ich messe jede Mahlung mit der Brewista) seltsamerweise erstaunlich wenig aus...
Ich vertrete eine andere Ansicht.
Die Mazzer Mini B habe ich seit einem halben Jahr, und ich sage es gleich vorweg: ich komme mit dieser Mühle sehr gut zurecht.
Jede Mühle wird ja in einer werksseitigen Voreinstellung des Mahlgrades ausgeliefert, und von da aus finde ich es kinderleicht, den Mahlgrad am Stift zu verstellen. Mir fehlt da etwas das Verständnis, wenn das als schwer beschrieben wird.
Die Gabel zum Ablegen des Siebträgers vibriert dann auch bei mir überhaupt nicht. Ich nehme an, daß das auch damit zu tun hat, daß die Mühle auf einer Arbeitsplatte aus Stein steht und nicht ht auf einem Untergrund, welcher mitschwingt.
Bisher habe ich immer gute Espressi mithilfe der Mühle zubereitet. Meine Kaffeebohnen , welche ich übrigens immer wieder wechsle, sind aber auch echt gut und einigermaßen frisch, und schließlich habe ich auch eine tolle Espressomaschine, an der ich mit der Temperatur spielen kann.
Schließlich kann ich mir nicht recht vorstellen, an welcher Stelle im sogenannten Totraum die 5, 3 Gramm Kaffee ermittelt wurden. Außerdem kommen bei mir nur 25 Gramm Kaffee unterhalb des Schiebers zum Vorschein. Von daher würde es sich lohnen, die Differenz zu Ihrem Test zu überprüfen.
Mit freundlichen Grüßen!
Auch bei der Mazzer Mini haben wir diesen so gemessen. Wir haben dies mit unserem Apas gemacht, je nachdem welche Bohnen, dass man hier verwendet, gibt es kleine Unterschiede in der Grammanzahl. Grüsse Pascal
vielen Dank für die freundliche Antwort!
An meiner vorherigen Mühle, einer ECM Casa, habe ich die Mahlscheiben gewechselt, das sind 50-er, und dabei habe ich nicht viel Restkaffeemehl in Erinnerung. Jetzt haben wir bei der Mazzer Mini B 64-er Scheiben, und da ist wohl das Umfeld auch etwas größer geraten. Wenn da 5,3 Gramm liegen, dann würde ich aus Gründen der Nachhaltigkeit diese aber schon verwerten, und denke, daß dieser Kaffee dann immer noch besser schmeckt als vieles, was in der Gastronomie angeboten wird.
Den Punkt mit der Bedienbarkeit haben wir ja schon abgearbeitet, und ich komme ja gut mit der Mechanik der Verstellung zurecht, v.a.während des Mahlvorgangs.
Die niedrige Mahlgeschwindigkeit ist ein dicker Pluspunkt für die Mühle, und 0,74 Gramm Standardabweichung bringen wir doch locker in unserem Siebträger unter.
Zum Mahlen von Einzelportionen eignen sich viele andere Mühlen ebenfalls nicht, und da kann man ja beim Kauf nachfragen.
Wie schon geschrieben, gelingen mir eigentlich alle Kaffees recht gut. Vielleicht liegt das auch zusätzlich an meiner Espressomaschine, eine R58.
Übrigens hat mir die Mazzer Mini B besser gefallen, weil die Bedientasten nicht so auffällig sind. Es ist einfach eine schöne Mühle.
Ich brühe schon seit 1988 mit Espressomaschinen meinen Kaffee ( damals mit der Turmix TX 10 ), und habe schon sehr viel Kaffeebohnen vermahlen, und aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur nochmals sagen, daß mir die Mazzer Mini B sehr zusagt.
Auch wenn wir hier anderer Meinung sind, freue ich mich doch auf weitere Tests Eurerseits, bis dahin
mit freundlichen Grüßen, Werner Röckinger
leider muss ich mich dem Fazit anschließen. Ich bin seit Juli 2022 im Besitz Mazzer Mini Electronic B und habe bisher ca. 15 Kg Kaffeebohnen mit dieser Mühle verarbeitet. Für mich als Benutzer als reine Heimmühle entsteht das größte Problem in der Schwankung und damit der Verstellung. Die Ausgabe der Mühle ist sehr schwankend. Grundsätzlich möchte ich mit mit 18 Gramm arbeiten aber es kommen Mengen zwischen 20,5 und 16,9 Gramm heraus. Und wenn ich dann "Hand anlege" kann das ganz schnell noch schlimmer werden. Damit wird auch ein spontaner Wechsel der Bohne sehr unattraktiv.
Mein Fazit: Nochmal würde ich die Mühle nicht kaufen, obwohl ich mit der Optik, dem Gewicht und auch der Verarbeitung sehr zufrieden bin. Schade eigentlich.
Was denkst du?